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Deutsches Kolonialblatt. IV. Jahrgang, 1893. (4)

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. IV. Jahrgang, 1893. (4)

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1893
Title:
Deutsches Kolonialblatt. IV. Jahrgang, 1893.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
4
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1893
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 8.
Volume count:
8
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Nichtamtlicher Theil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Verschiedene Mittheilungen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Nachweis der Einnahmen und Ausgaben des Deutschen Antisklaverei-Komitees für die beiden Jahre 1891 und 1892, abgeschlossen am 31. Dezember 1892.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. IV. Jahrgang, 1893. (4)
  • Title page
  • Blank page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Namen-Verzeichniß.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Amtlicher Theil.
  • Nichtamtlicher Theil.
  • Personal-Nachrichten.
  • Verkehrs-Nachrichten.
  • Verschiedene Mittheilungen.
  • Bericht der Stationen Bukoba und Mwansa pro Oktober und bis 18. November 1892. (gez. Herrmann, Lieutenant und Stationschef.)
  • Bericht des Lieutenants Prince über die Niederwerfung und Vernichtung des Häuptlings Sike von Tabora. (28. Januar 1893.) [Mit einer anliegenden Skizze „Bomagürtel".]
  • Erklärung der Araber von Kwihara von Tabora.
  • Bericht über Bestrafung des Sultans Kigole von Ipala in Ugogo wegen Karawanenraubes. (28. Januar 1893.) (gez. Prince, Lieutenant.)
  • Ueber die Verhältnisse in Pangani.
  • Handelsniederlassungen an der afrikanischen Westküste.
  • Ausbildung von Kamerun-Negern.
  • Gefecht bei Mandera.
  • Geschenke der Britisch-Ostafrikanischen Gesellschaft an Angehörige der ostafrikanischen Truppe.
  • Nachweis der Einnahmen und Ausgaben des Deutschen Antisklaverei-Komitees für die beiden Jahre 1891 und 1892, abgeschlossen am 31. Dezember 1892.
  • Das Sansibar-Protektorat.
  • Litterarische Besprechungen.
  • Anzeigen.
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)

Full text

— 207 
mung, nichts dabei zu erinnern gefunden und das Vor- 
handensein der unter Baarbeständen aufgeführten Werth- 
papiere am 1. Januar 1893 festgestellt. 
Koblenz, den 6. März 1893. 
Der Prüfungs-Ausschuß: 
Ludwig Wirth. Broustin, Bankdirektor. 
Das Sansibar protektorat. 
Im vergangenen Monate ist dem englischen 
Parlament ein Blaubuch über das „Sansibar- 
Protektorat“ zugegangen, welches zwei Berichte des 
Generalkonsuls Sir Gerald Portal über seine 
Thätigkeit vom Herbst des Jahres 1891 bis zu 
seiner Abreise nach Uganda, einen Bericht des kom- 
missarischen Konsulatsverwalters Mr. Rennell Rodd 
vom 31. Jannar d. J., sowie Berichte des Capitains 
Hardinge und des Generals Hatch an Sir Gerald 
Portal über die Verwaltung der Ressorts der 
Hafenanlagen und des Kriegs enthält. 
Seit der Uebernahme der Geschäfte durch Sir 
Portal im Oktober 18991 sind eine Reihe von 
Neuerungen und Aenderungen in Sansibar getroffen 
worden, von denen die wichtigsten hier Erwähnung 
finden sollen. 
Die erste wichtige Aenderung war die Aufhebung 
der Einfuhrzölle und die Erklärung Sansibars zum 
Freihafen unter dem 1. Febrnar 1892. Das Frei- 
handelsprinzip ist jedoch neuerdiugs erheblich durch- 
brochen, indem vom 1. Februar d. J. ab alle geistigen 
Getränke, Wein, Bier, alkoholhaltige Flüssigkeiten 
jeder Art und Stärke, desgleichen Opium und Tabak 
einem Einfuhrzoll von 5 Prozent ad valorem 
unterworfen worden sind. 
Zu erwähnen ist ferner die Erbauung eines 
neuen, mit einem beweglichen Dampfkrahn versehenen 
Kais von bedeutender Stärke und über 500 Fuß 
Länge. Derselbe liegt gegenüber großen, gleichfalls 
im Laufe des Jahres 1892 vom „Gouvernement“ 
neu aufgeführten Waarenhäusern aus Eisenkonstruktion. 
Am 17. August v. J. wurde sodann ein Register- 
amt eingerichtet, bei dem alle Unterthanen des 
Sultans gegen Entrichtung einer Stempelgebühr 
Verkäuse, Eigenthumsübertragungen, Hypotheken 2c. 
eintragen lassen können. 
Von dem 1. Februar 1892 ab erscheint in Sansibar 
eine Zeitung, die „Sansibar Gazette“, der sich auch das 
„Government" zu amtlichen Bekanntmachungen bedient. 
Trotz hartnäckigen Widerstandes des Sultans 
gelang es, den Anfang zu einer regelmäßigen 
Straßenreinigung zu machen, auch wurde der 
Straßenbeleuchtung die Aufmerksamkeit zugewandt, 
welche dadurch erhalten werden soll, daß sämmtliche 
Hausbesitzer, zum Mindesten in den europäischen 
Vierteln, Beitröge zeichnen. 
Für den Verkehr ist bemerkenswerth, daß sich 
die Zahl der Wagen im vergangenen Jahre ver- 
doppelt, das „bicyele“ allgemein verbreitet ist. 
Neben einer Thierschuhverordnung nach indischem 
  
Muster ist noch die Einführung der Polizeistunde, 
welche auf 12 Uhr nachts festgesetzt ist, zu erwähnen. 
Das Schankgewerbe darf nicht mehr frei, sondern nur 
nach Ertheilung einer Konzession betrieben werden. 
Hinsichtlich der Einnahmen und Ausgaben kann 
im Allgemeinen auf den unten abgedruckten Voran- 
schlag für das Jahr 1893 hingewiesen werden. 
Hervorzuheben ist eine Aenderung, die bei den 
Ausgaben gegen das Vorjahr stattgefunden hat, in- 
sofern die Civilliste des Sultans, welche im Oktober 
1891 einschließlich der Gehälter für Verwandte, 
Pensionäre, den Hofstaat 2c. auf 484 104 Rup. sestgesetzt 
worden war, seit der Thronbesteigung des regierenden 
Sultans auf 402082 Rup. herabgesetzt worden ist. 
Den Haupttheil der Einnahmen bildet der 
Nelkenzoll, der im Jahre 1892 allein die Summe 
von 450 237½ Rup. abgeworfen hat. 
Die Finanzen Sansibars sind also in erster 
Linic auf den unsicheren Faktoren der Nelkenernte 
und des Nelkenmarktes basirt. Die Gefahren eines 
solchen Finanzsystems verkennt Mr. Rodd ebenso 
wenig, wie es Sir Portal gethan hat. 
Voranschlag der Einnahmen und Ausgaben 
für das Jahr 1893. 
  
     
        
  
  
  
Einnahmen. 
ps. u. p. RBpe. u. p. 
1. des letzten 
...... 25930 00 
2. aue Zöllen: 
25000 00 — 
1200000 — 
5000 00 — 
3930000 00 — 
nach 23000 00 — 
s von 
des 
38000 00 — 
8) 
12 000 00 — 
h 
9000 0 — 
i) 19000 00 — 
k) 10 000 00 — 
) 7200 0 0 — 
m) 15500 00 — 
n) 2000 00 — 
* 
20 000 0 0 —- 
p) .....1500000 742700 00 
3. Wasserwerkabgaben — 18 000 00 
4. Schanlkonzessionen — 9 0 
5. Stempelant — 12000 00 
6. Nente der Britisch-Ost- 
Afrika-Kompagnie — 170 000 00 
7. Zinsen aus der Bank von 
mngland (von der Ab- 
sindungssumme für das 
deutsche Küstengebiet). — 820000 0 
8. Hafendienst — 8000 00 
9. Oessentliche Anslalten — 1000 00 
1 068 630 0 0
	        

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