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Deutsches Kolonialblatt. XX. Jahrgang, 1909. (20)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. XX. Jahrgang, 1909. (20)

Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1909
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XX. Jahrgang, 1909.
Volume count:
20
Publisher:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1909
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

law_gazette

Title:
Stück Nummer 8.
Volume count:
8
Document type:
Periodical
Structure type:
law_gazette

Chapter

Title:
Amtlicher Teil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

law

Title:
Verordnung des Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika, betr. die Bekämpfung der Tierseuchen.
Document type:
Periodical
Structure type:
law

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. XX. Jahrgang, 1909. (20)
  • Title page
  • Einteilung.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Verzeichnis der in den Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder- Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichnis.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Amtlicher Teil.
  • Verfügung des Reichskanzlers, betr. die Ermächtigung des Gouverneurs von Kamerun zur Neuschaffung, Verlegung und Aufhebung von Verwaltungsbehörden.
  • Abkommen, betr. Verwertung des Landbesitzes der Deutschen Kolonialgesellschaft für Südwestafrika.
  • Abkommen, betr. Verwertung des Landbesitzes der South West Africa Company Ltd.
  • Verfügung des Reichs-Kolonialamts, betr. Erteilung einer Sonderberechtigung zum Schürfen und Bergbau.
  • Verordnung des Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika, betr. die Heimbeförderung mittelloser Weißer.
  • Verordnung des Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika, betr. die Anwerbung von Eingeborenen in Deutsch-Ostafrika (Anwerbeordnung).
  • Verordnung des Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika, betr. die Rechtsverhältnisse eingeborener Arbeiter (Arbeiterverordnung).
  • Verordnung des Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika, betr. die Bekämpfung der Tierseuchen.
  • Verordnung des Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika, betr. Bekämpfung des Küstenfiebers.
  • Verordnung des Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika, betr. den Transport von Rindvieh und Pferden.
  • Waldschutz-Verordnung für Deutsch-Ostafrika.
  • Verordnung des Gouverneurs von Deutsch-Südwestafrika, betr. die Ausübung der Jagd im deutsch-südwestafrikanischen Schutzgebiet.
  • Beschluß des Bundesrats, betr. die Satzungen der deutschen Kolonialgesellschaft „Diamanten-Regie des südwestafrikanischen Schutzgebiets".
  • Personalien.
  • Nichtamtlicher Teil.
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)

Full text

W 372 20 
und Berberesel nicht mehr als 200 Rupien, für andere Esel und für Kamele nicht mehr als 100 Rupien 
und für andere Tiere nicht mehr als 50 Rupien. 
Ist das Tier gesund, so wird der volle Wert, jedoch nicht mehr als das Zweifache der bei 
den einzelnen Tiergattungen angeführten Summe gezahlt. 
Wird bei der Sektion festgestellt, daß ein Tier mit einer erheblichen Krankheit behaftet war, 
so ist der Wert des Tieres um die Summe, welche es infolge der Krankheit an seinem Werte ver- 
loren hat, geringer zu veranschlagen. 
Die Entschädigung wird von dem Beamten festgesetzt, der die Tötung angeordnet hat. 
Gegen die Festsetzung des Beamten kann der Besitzer innerhalb 24 Stunden nach Bekannt- 
machung der Festsetzung an ihn den Antrag auf Entschädigung durch eine Kommission stellen, zu 
welcher der Besitzer und Beamte je ein Mitglied ernannten. Die ernannten Mitglieder ernennen 
einen Obmann. 
Von der festgesetzten Entschädigungssumme kommt in Abzug der Wert der dem Besitzer über- 
lassenen Teile, soweit deren Verwertung möglich war. 
§ 11. Die Entschädigung wird nicht gezahlt, wenn das Tier auf Grund des § 9 dieser 
Verordnung getötet oder geschlachtet worden ist, oder wenn es unter Umgehung der für die Einfuhr 
erlassenen gesundheitspolizeilichen Vorschriften in das Schutzgebiet eingeführt worden ist. 
§ 12. Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften der §§ 4 und 6 oder gegen die auf 
Grund des § 7 von der zuständigen Behörde oder dem zuständigen Beamten zur Bekämpfung einer 
Seuche oder zur Verhütung eines Ausbruchs derselben getroffenen Anordnungen werden, sofern nicht 
nach sonstigen Strafgesetzen eine höhere Strafe verwirkt ist, mit Geldstrafe bis 3000 Rupien, mit 
Haft oder mit Gefängnis bis zu drei Monaten geahndet. Auf die Geldstrafe kann auch neben der 
Freiheitsstrafe erkannt werden. Gegen Eingeborene und ihnen rechtlich gleichgestellte Farbige finden 
die nach der Verfügung des Reichskanzlers vom 22. April 1896 (Kol. Bl. S. 241) zulässigen Straf- 
mittel Anwendung. 
& 13. Diese Verordnung tritt mit dem 1. Mai 1909 für das gesamte Schutzgebiet mit 
Ausnahme der Residenturen Ruanda und Urundi in Kraft. 
Gleichzeitig treten nachstehende Runderlasse und Verordnungen außer Kraft. 
1. R. E. vom 25. 11. 1896 nebst Anlage, L. G. Nr. 652, 
2. R. E. vom 1. 8. 1897, L. G. Nr. 654, 
3. R. E. vom 7. 10. 1897, L. G. Nr. 655 nebst Anlage, 
4. Bek. vom 26. 3. 1900, L. G. Nr. 656, 
5. R. E. vom 27. 4. 1898, L. G. Nr. 657, 
6. Bek. vom 26. 4. 1900, L. G. Nr. 658, 
7. R. E. vom 1. 3. 1899, L. G. Nr. 659, 
8. R. E. vom 10. 8. 1899, L. G. Nr. 661, 
9. Mitteilung vom 12. 9. 1899, L. G. Nr. 662, 
10. Verfg. vom 25. 7. 1902, L. G. Nachtrag 1 Nr. 91, 
11. R. E. vom 21. 1. 1903, L. G. Nachtrag I Nr. 93, 
12. R. E. vom 19. 8. 1903, L. G. Nachtrag II Nr. 100, 
13. Bek. vom 8. 9. 1903, L. G. Nachtrag II Nr. 101, 
14. R. E. vom 8. 9. 1903, L. G. Nachtrag II Nr. 102, 
15. R. E. vom 13. 8. 1904, L. G. Nachtrag III Nr. 98, 
16. Verfg. vom 7. bis 8. 1905, L. G. Nachtrag IV Nr. 82. 
Daressalam, den 27. Februar 1909. 
Der Kaiserliche Gouverneur. 
Freiherr von Rechenberg. 
  
Verordnung des GCouverneurs von Deutsch-Ostafrika, betr. Behämpfung des 
Rüstenfiebers. 
Vom 27. Februar 1909. 
Auf Grund des § 15 des Schutzgebietsgesetzes (Reichs-Gesetzbl. 1900 S. 813) in Verbindung 
mit § 5 der Verfügung des Reichskanzlers vom 27. September 1903 (Kol. Bl. S. 509) wird hier- 
durch für das ostafrikanische Schutzgebiet verordnet, was folgt:
	        

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