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Leitfaden für das Preußische Jäger- udn Förster-Examen.

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Monograph

Persistent identifier:
leitfaden_examen
Title:
Leitfaden für das Preußische Jäger- udn Förster-Examen.
Buchgattung:
Lehrbuch
Keyword:
Forstlehrlinge auf den Revieren, der gelernten Jäger bei den Bataillonen und zum Selbstunterricht der Forstaufseher.
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Julius Springer
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1891
DDC Group:
Bildung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 203 — 
verschulenden Pflanzen in der Wahl des Ortes und der Bearbeitung 
des Bodens, auch in dem Schutz gegen Gefahren und in der Pflege 
sorgfältiger ist. Die größte Sorgfalt erfordern Laubholzpflanzkämpe, 
namentlich wenn man starke Heister erziehen will. Das Nähere darüber 
findet sich bei der Besprechung der einzelnen Holzarten am Schluß des 
Waldbaues und in 8 148. 
147. 
Anlage von ständigen Kämpen (Forstgärten). 
Bei der Wahl des Ortes für einen ständigen Kamp nimmt man, 
soweit es irgend die Standortsverhältnisse gestatten, auf die Nähe der 
Wohnung des mit der Aufsicht und Pflege betrauten Beamten, bequeme 
Communication nach den Absatzgebieten und auf die Nähe von Wasser 
Rücksicht; in zweiter Linie soll man sich die Heranziehung oder Aus- 
bildung eines zuverlässigen und tüchtigen ständigen Arbeiterpersonals 
angelegen sein lassen. 
Die Forstgärten bilden in der Regel eine Vereinigung von Saat- 
und Pflanzkämpen, da sie jedem Bedürfniß dienen sollen; ferner bieten 
sie das Mittel, um seltenere Holzarten zu Waldverschönerungen, zur 
Bepflanzung der Wege und Plätze, auch wohl zur Befriedigung des 
Publikums, falls diese Holzarten sonst schwer zu beschaffen sind, zu er- 
ziehen; ferner sollen sie älteres Pflanzenmaterial verschiedener Hölzer, 
wenn es nur in geringer Menge erforderlich wird, liefern. 
Man suche sich eine möglichst geschützte Lage mit einem guten 
Mittelboden aus; ist der Boden zu gut, so pflegen die Pflanzen nach 
dem Umsetzen auf ärmere Böden zu kümmern oder gar einzugehen. 
Beabsichtigt man die Erziehung von starkem Pflanzmaterial, so muß 
der Garten groß genug sein, da die Pflanzen bei der Verschulung 
weiter gesetzt werden müssen. Die Form sei das Quadrat. Der 
Garten wird durch ständige Wege, worunter mindestens ein einspuriger 
Fahrweg mit einer Wendestelle sein muß, in Abtheilungen zerlegt. 
Die Umfriedigung muß dauernd und fest sein — mit Flecht-, Latten- 
oder Gitterzäunen oder mit lebenden Weißdorn-, Hainbuchen= und Fichten- 
zäunen — die unter der Scheere gehalten werden; namentlich empfehlen 
sich die immergrünen Fichtenhecken. Man hebt zu diesem Zwecke 
etwa fingerlange Fichtenstämmchen mit dem Hohlbohrer aus und setzt 
sie in 15 cm breite flache Gräbchen, etwa 20 cm entfernt ein, auch
	        

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