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Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1809. (4)

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Bibliographic data

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Periodical

Persistent identifier:
rbl_baiern
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
rbl_baiern_1809
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1809.
Federal State.:
Königreich Bayern
Volume count:
4
Publishing house:
Franz Hübschmann
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1809
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1809. (4)

Full text

229 
welche in der Anstellungs-Prüfung den auf- 
gestellten Foderungen Genüge geleistet haben, 
in der Regel keiner weiteren Prüfung unter- 
worfen seyn sollen, so werden dagegen andere 
##f Gebote stehende Hilfsmietel zur Beurthei- 
lung: ob die angestellten Geistlichen in ihrem 
Fleiße nicht nachlassen, in Keunenissen fort- 
schreicen, ihre Fertigkeit in der Amtsführung 
erweitern, und durch Amts-Treue und Auf- 
führung ihrem Stande Ehre machen, desto 
sorgfaͤltiger benuzt werden. 
b) Zu dieser Absicht sollen theils eigene 
Arbeiten der Geistlichen, die in einzusenden- 
den Jahres-Berichten, in Predigt-Entwuͤrfen 
und anderen praktischen Aufsäzen, dann in 
Beanrwortung von Synodal-Fragen bestehen, 
theils die von Kreis= und Distrikts-Dekanen 
jährlich einzuschickenden Synodal= und Vist= 
tarkons-Berichte und Könduite= Listen dem 
über jeden Geistlichen zu fällenden Urtheile 
lur Grundlage dienen. 
) Nach den daraus sich ergebenden Re- 
sultaten hat das General: Konsistorium ein 
besonderes Verzeichniß über alle im Amte ste- 
heuden Pfarrer zu verfassen, worin dieselben, 
ausser der Angabe ihres Lebens und Dienstes- 
Alters, 
1) nach ihren Fähigkeiten, 
2) nach ihren Kenmnnissen, 
3) nach ihrer Amtsführung, sowohl in kirch- 
licher, als in staatsbürgerlicher Rücksicht, 
nach ihrem Lebenswandel, 
#o dargestellt werden, daß daraus 
5 eine beizufügende allgemeine Qualisika- 
tions: Note hervorgeht. 
— — — 
230 
d) Die erste Note, oder das Ptaͤdikat 
vorzuͤglich erhaͤlt derjenige, welcher unter 
allen vier eben genannten Hauptrubriken als 
ausgezeichnet erscheinet. Die zweite Note, 
oder das Praͤdikat sehr gut erhaͤlt der, wel- 
cher unter den Rubriken 1. 3. 4. gLut, unter der 
Rubrike 2. wenigstens in praktischen Kenntnis- 
sen und Ferrigkeiten wohl geübe befunden wird. 
Die dritte Note, oder das Prädikat gut 
erhalt der, welcher unter der Rubrike 1. und. 
4 Lob verdiente, und sich unter die Rubrike 
2. 3. wenigstens über das Mittelmässige er- 
hebt. Die vierte Note, oder das Prädi- 
kat hinlänglich erhält der, welcher in 
Rücksicht auf die Rubriken 1. 3. 4. nur mit- 
telmässig, unter 2 mangelhaft sich bewiesen hat. 
Die fünfte Rote, oder das Prädikat noth- 
dürftig erhält der, welcher unter den Ru- 
briken 1. 2. 3. geringe Qualisikation bewährt, 
aber doch unter 4 sich tadellos erhalten hat. Die 
sechste Note, oder das Prädikat schwach, 
erhält der, welcher nach allen vier Hauptru- 
briken sich sehr gering qualifizirt gezeigt hat. 
Die siebente Note, oder das Drädikat 
untüchtig erhält der, welcher nach der 
Rubrik 2. sich unwissend, und nach 3. 4. 
tadelnswürdig dargestellt hac. 
. IV. 
Klassifikation sämtlicher Kompe= 
tenten bei erledigten Immediat 
Pfarrstellen. " 
So oft eine protestantische Pfarret könig- 
lichen Parronats zu vergeben ist, so hat das 
General-Konsistorium, wenn die Berichte des
	        

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