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Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.

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Bibliographic data

fullscreen: Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe_2
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1837
1902
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1900
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1900.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
84
Place of publication:
Weimar
Publishing house:
Hermann Böhlaus Nachfolger
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1900
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Regierungsblatt Nummer 20.
Volume count:
20
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
[71] Ministerial-Bekanntmachung, betr. die Postordnung für das Deutsche Reich vom 20. März 1900.
Volume count:
71
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Postordnung für das Deutsche Reich.
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.
  • Title page
  • Blank page
  • Porträt Bismarcks.
  • Publikationsrechte.
  • Vorwort.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Erstes Buch. Das Deutsche Reich von 1871---1878.
  • 1. Kaiser und Reich.
  • 2. Der erste deutsche Reichstag. Die Entstehung des Zentrums.
  • 3. Erste Reichstagsverhandlungen und Reichsgesetzgebung (1871).
  • 4. Fortentwickelung des Reiches (1871). Beginn des kirchlichen Kampfes.
  • 5. Der Kulturkampf im Jahre 1872.
  • 6. Der Kulturkampf von 1873 bis Ende 1874.
  • 7. Ende und Ergebnisse des Kulturkampfes (1875).
  • 8. Der innere Ausbau des Reiches. Die Befestigung der deutschen Wehrkraft. (1872---74.)
  • 9. Der innere Ausbau des Reiches. Die deutsche Rechtseinheit. (1872---78.)
  • 10. Der innere Ausbau des Reiches. Volkswirtschaftliche Entwickelung und Gesetzgebung Deutschlands. (1872---77.)
  • 11. Bismarcks auswärtige Politik (1872---78).
  • 12. Die auswärtige Politik des Fürsten Bismarck (1872---78). {Fortsetzung.}
  • 13. Fürst Bismarck und die Parteien. „Friktionen." (1871---78.)
  • 14. Die Sozialdemokratie bis 1878.
  • 15. Die Reichslande Elsaß-Lothringen 1872---78. Die Einzelstaaten.
  • Zweites Buch. Das Deutsche Reich von 1878 bis zum Tode Kaiser Wilhelms I. (9. März 1888).
  • 1. Fürst Bismarcks nationale Wirtschaftspolitik 1878---79.
  • 2. Bismarcks Wirtschaftspolitik im Reichstag 1879. Politische Folgen.
  • 3. Die Eisenbahn- und Steuerreform Bismarcks. Neuere wirtschaftliche Gesetzgebung 1879---1881.
  • 4. Der Zollanschluß der Hansestädte. Septennat und Sozialistengesetz. Die Sezession. (1880 ff.)
  • 5. Versuche einer Verständigung mit Rom (1878---83).
  • 6. Die Sozialpolitik des Deutschen Reiches (1880---89).
  • 7. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888).
  • 8. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). (Fortsetzung.)
  • 9. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). Fortsetzung: Innere Politik von 1884 bis 1886.
  • 10. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). Schluß: Innere und äußere Politik von 1886---1888.
  • 11. Das letzte Regierungsjahr Kaiser Wilhelms I. Die Krankheit des Kronprinzen. Heimgang Kaiser Wilhelms.
  • Drittes Buch. Vom Tode Kaiser Wilhelms I. bis zur Entlassung des Fürsten Bismarck (20. März 1890).
  • 1. Die Regierung Kaiser Friedrichs III. (Vom 9. März bis 15. Juni 1888.)
  • 2. Anfänge der Regierung Kaiser Wilhelms II.
  • 3. Die weitere Regierung Kaiser Wilhelms II. (1888, 1889).
  • 4. Die deutsche Kolonialpolitik. (Gundsätze und Anfänge. Südsee 1880. Südwestafrika und Westafrika 1880---1885.)
  • 5. Die deutsche Kolonialpolitik. (Fortsetzung: Kongokonferenz. Karolinenstreit. Dampferlinien und sonstige Kolonialfragen. Südsee. Neuguinea. Samoa. Ostafrika etc. 1884---90.)
  • 6. Die Reichslande Elsaß-Lothringen (1879---1893).
  • 7. Die Entlassung des Fürsten Bismarck (März 1890).
  • 8. Der „neue Kurs". Schlußbetrachtung.
  • Quellen und benutzte Werke.

Full text

Die Neuwahlen zum preuß. Abgeordnetenhaus und deutschen Reichstag. Zivilehegesetz. 91 
sluß der Weiber zur Bearbeitung des stimmjfähigen Mannsvolkes als wirkungsvollstes, 
von Falk und Bismarck unangreifbares Agitationsmittel übrig. So durfte denn 
nicht wundernehmen, daß bei den am 4. November 1873 in Preußen vollzogenen 
Landtagswahlen das Zentrum reichlich 20 Abgeordnete mehr durchsetzte als drei Jahre 
zuvor, freilich eine aussichtslose Minderheit gegenüber den 251 Liberalen (darunter 
182 Nationatliberale), 40 Freikonservativen und 22 Neukonservativen, welche fast ein- 
mütig gegen das Zeutrum mit der Regierung gingen. Von den dem Zentrum ver- 
bundenen Kreuzzeitungsrittern wurden alle bis auf sechs ruhmlos in den Sand des 
Wahlturniers gestochen. Mit ihnen und den 18 Polen und 2 Welfen ließ sich der 
Kulturkampf schlechterdings nicht gewinnen. 
Ahnliche Ergebnisse lieferten die Neichstagswahlen vom 10. Jannar 1874. 
Auch hier wurden die Feudal-Konservativen fast vollständig hinweggefegt. Die Natio- 
nalliberalen blieben die stärkste Partei und hatten schon mit der Fortschrittspartei zu- 
sammen die absolute Mehrheit. Dazu traten auch hier, wie im preußischen Landtag, 
in allen nationaten Fragen, also insbesondere im Kulturkampf, die Freikonservativen. 
Gleichwohl hatten die Ultramontanen auch im neuen Reichstag 25 Sitze, gegen 1871 
(92 statt 67), gewonnen, namentlich bayrische. Von Bayern her senkte sich eine 
schwarze Wolke von 32 Zentrumsmännern über die Reichshauptstadt. Immerhin 
zählte das Zentrum auch im Reichstag noch nicht ein Viertel, mit Polen und Sozial- 
demokraten zusammen nicht ganz ein Drittel, der Versammlung. 
Seit dem 9. November 1873 war Fürst Bismarck wieder an die Spitze des 
preußischen Staatsministeriums getreten, Camphausen sein Stellvertreter geworden. 
Roon hatte, krank und müde, von dem Dank und Segen des ganzen deutschen Votkes 
für sein Lebenswerk geleitet, den Abschied gefordert und erhalten und sich auf sein Gut 
zurückgezogen. Falk aber hatte inzwischen unablässig an neuem Rüstzeug für den 
Kampf des Staates gegen die streitende Kirche gearbeitet. 
Schon zu Ende 1873 wurde dem am 12. November eröffneten preußischen 
Landtage ein Gesetzentwurf über die obligatorische Zivilehe und Personen- 
standsregister vorgelegt und in zwei Lesungen durchberaten. Das Gesetz kam auch 
im Februar 1874 in den Kammern zu stande und wurde am 9. März für Preußen ver- 
kündet. Doch verweilen wir dabei hier nicht länger, weil das Reich sich im nämlichen 
Jahrc noch desselben Gegenstandes bemächtigte und ihn bald darauf zum Abschluß 
brachte. Bezeichnend für die maßlosen Angriffe der ultramontanen Partei gegen Bis- 
marck waren bei Veratung dieses Gesetzes besonders die „Lügen“ von Mallinckrodts (so 
bezeichnete Bismarck selbst dessen Behauptungen): daß Bismarck „jemals auch nur ein 
deutsches Kleefeld“ den Franzosen zugesichert oder in Aussicht gestellt habe. Bismarck 
legte auch gegenüber diesen Verleumdungen, welche Mallinckrodt wagte auf Grund der 
höchst verdächtigen angeblichen Enthüllungen des italienischen Generals Lamarmora, 
in glänzendster Weise dar, wie offen, redlich und deutsch seine Politik immer gewesen ist. 
Dem am 12. Jannar 1874 nach den Weihnachtsferien wieder zusammentretenden 
preußischen Landtag legte Falk zwei neue Gesetze vor. Das eine war eine „Deklaration 
und Ergänzung des Gesetzes über die Vorbildung und Anstellung von
	        

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