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Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden. Jahrgang 1918. (50)

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Bibliographic data

Object: Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden. Jahrgang 1918. (50)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Monograph

Persistent identifier:
mohn_verwaltungsrecht_1918
Title:
Preußisches Verwaltungsrecht.
Other titles:
(Praktischer Teil)
Author:
Mohn, Ludwig
Buchgattung:
Fachbuch
Place of publication:
Berlin Heidelberg
Publishing house:
Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Besonderer Teil.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 19. Das Vereinsrecht. Anmerkungen zum Reichs-Vereinsgesetz.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zu § 7. Öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel und öffentliche Aufzüge
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Interregnum.
  • Title page
  • Inhaltsübersicht.
  • Berichtigungen.
  • Introduction
  • § 1. Begriff des Interregnums.
  • § 2. Fälle des Interregnums.
  • § 3. Übersicht des Folgenden.
  • I. Geschichtliches.
  • § 4. Die Interregna im ehemaligen deutschen Reiche. Entwicklung.
  • § 5. Fortsetzung. Das Reichsvikariat seit der goldenen Bulle.
  • § 6. Fortsetzung. Wesen des Interregnums und Inhalt des Reichsvikariatsrechts.
  • § 7. Die französischen Interregna von 1316 und 1328 und das spanische Zwischenreich 1885/86.
  • § 8. Zusätze.
  • II. Dogmatisches.
  • § 9. Die Frage.
  • § 10. Ältere Meinungen.
  • § 11. Die Gewaltenträger im Zwischenreiche.
  • § 12. Staat und Staatsgewalt im Interregnum.
  • § 13. Die provisorische Regierung.
  • § 14. Das Interregnum und die Staatenverbindung.
  • § 15. Die Beendigung des Interregnums.
  • Werbung.

Full text

— 45 — 
omnibus haberetur‘.!) Nachdem Clementia am 15. November eines 
Knaben genesen war, wurde dieser unter dem Namen Johann ipso 
jure König von Frankreich unter der Regentschaft Philipps, und 
dieser bestieg erst nach Johanns bald darauf, am 21. November, er- 
folgendem Tode den Thron. 2) 
III. Am 31. Januar 1328 verscheidet König Karl IV. der Schöne, 
seine Wittwe Johanna gebiert erst am 1. April ein Mädchen. Bis 
zu diesem Augenblicke führt Philipp von Valois die Regierungsver- 
wesung unter dem Titel eines regent de France.’) Im Augenblicke, 
in dem entschieden ist, dass die Descendenz des verstorbenen Königs 
nicht thronfolgeberechtigt ist, wird er König, aber auch erst in diesem 
Augenblicke. Es heisst von ihm, er gelange zuerst ad regimen 
regni, und dann eventuell auch ad regnum, si Regina non haberet 
masculum. ?) 
Beide Fälle haben die Eigenthümlichkeit, dass diejenige Person, 
welche während des Interregnums die Staatsgewalt ausübt, nicht 
Monarch ist, auch nicht einen solchen vertritt oder in seinem Namen 
regiert, weil kein Monarch da ist. Der Staat aber und seine Gewalt 
bleiben bestehen — die Staatsgewalt ist ledig, steht keinem Sub- 
jekt zu eigenem Rechte zu. 
IV. Nieht anders verhält es sich in einem anderen, der neuesten 
Geschichte angehörigen Falle. Als am 25. November 1885 König 
Alfons XII. von Spanien eines plötzlichen Todes gestorben war, be- 
schäftigte sich die Regierung vornehmlich mit der Frage, ob die da- 
mals fünfjährige Prinzessin von Asturien sofort zur Thronfolge ge- 
langen, oder ob dies erst eventuell nach der Entscheidung über das 
Geschlecht des königlichen Kindes, das die Königin Maria Christina 
unter dem Herzen trug, und dessen Geburt für Ende April oder An- 
fang Mai des folgenden Jahres zu erwarten stand, geschehen könne. 5) 
Man entschied sich im Sinne der letzteren Alternative, zu warten. 
An sich war beim gegenwärtigen Mangel männlicher Descendenz 
nach den Vorschriften der spanischen Verfassung vom 30. Juni 1876 
(a. 60) die Prinzessin von Asturien gewiss thronfolgefähig; man war 
  
1) Chron. compil. in monast. S. Victor. Paris. ad a. 1316; du Puy 
p. 69; Maerin p. 242. 
2) MarTın p. 246. 
3) Cont. de Nangis bei Marrın p. 288. 
4) Suppl. de la Chronique de N:ngis bei du Puy p. 74. 
5) S. hierzu und über die in Frage kommende Zeit überhaupt: Dıescks, 
Spanien seit dem Tode des Königs Alfons Xil. in „Unsere Zeit“ 1888. 1. Bd. 
S. 118 ff.
	        

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