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Reichs-Gesetzblatt. 1876. (10)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1876. (10)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1876
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1876.
Shelfmark:
rgbl_1876
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
10
Publishing house:
Königliche Geheime Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker)
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1876
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 6.
Volume count:
6
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 1123.) Bekanntmachung, betreffend die Redaktion des Strafgesetzbuchs für das Deutsche Reich.
Volume count:
1123
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1876. (10)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatt. Jahrgang 1876.
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • (Nr. 1122.) Gesetz, betreffend die Abänderung von Bestimmungen des Strafgesetzbuchs für das Deutsche Reich vom 15. Mai 1871 und die Ergänzung desselben. (1122)
  • (Nr. 1123.) Bekanntmachung, betreffend die Redaktion des Strafgesetzbuchs für das Deutsche Reich. (1123)
  • Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich.
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)
  • Stück No. 28. (28)
  • Stück No. 29. (29)

Full text

— 53 — 
5) auf Festungshaft oder Gefängniß bis zu zwei Jahren oder auf Geld- 
strafe von mehr als einhundertfünfzig bis zu sechstausend Mark erkannt 
ist, in fünf Jahren; 
6) auf Haft oder auf Geldstrafe bis zu einhundertfünfzig Mark erkannt 
ist, in zwei Jahren. 
Die Verjährung beginnt mit dem Tage, an welchem das Urtheil rechts- 
kräftig geworden ist.  
§.  71. 
Die Vollstreckung einer wegen derselben Handlung neben einer Freiheitsstrafe 
erkannten Geldstrafe verjährt nicht früher, als die Vollstreckung der Freiheitsstrafe. 
§. 72. 
Jede auf Vollstreckung der Strafe gerichtete Handlung derjenigen Behörde, 
welcher die Vollstreckung obliegt, sowie die zum Zwecke der Vollstreckung erfol- 
gende Festnahme des Verurtheilten unterbricht die Verjährung. 
Nach der Unterbrechung der Vollstreckung der Strafe beginnt eine neue 
Verjährung. 
Fünfter Abschnitt. 
Zusammentreffen mehrerer strafbarer Handlungen. 
§. 73. 
Wenn eine und dieselbe Handlung mehrere Strafgesetze verletzt, so kommt 
nur dasjenige Gesetz, welches die schwerste Strafe, und bei ungleichen Strafarten 
dasjenige Gesetz, welches die schwerste Strafart androht, zur Anwendung. 
§. 74. 
Gegen denjenigen, welcher durch mehrere selbständige Handlungen mehrere 
Verbrechen oder Vergehen, oder dasselbe Verbrechen oder Vergehen mehrmals 
begangen und dadurch mehrere zeitige Freiheitsstrafen verwirkt hat, ist auf eine 
Gesammtstrafe zu erkennen, welche in einer Erhöhung der verwirkten schwersten 
Strafe besteht. 
Bei dem Zusammentreffen ungleichartiger Freiheitsstrafen tritt diese Er- 
höhung bei der ihrer Art nach schwersten Strafe ein. 
Das Maß der Gesammtstrafe darf den Betrag der verwirkten Einzel- 
strafen nicht erreichen und fünfzehnjähriges Zuchthaus, zehnjähriges Gefängniß 
oder fünfzehnjährige Festungshaft nicht übersteigen. 
§. 75. 
Trifft Festungshaft nur mit Gefängniß zusammen, so ist auf jede dieser 
Strafarten gesondert zu erkennen. 
Ist Festungshaft oder Gefängniß mehrfach verwirkt, so ist hinsichtlich der 
mehreren Strafen gleicher Art so zu verfahren, als wenn dieselben allein ver- 
wirkt wären. 
Die Gesammtdauer der Strafen darf in diesen Fällen fünfzehn Jahre nicht 
übersteigen.
	        

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