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Reichs-Gesetzblatt. 1889. (23)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1889. (23)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1889
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1889.
Shelfmark:
rgbl_1889
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
23
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1889
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 13.
Volume count:
13
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 1858.) Gesetz, betreffend die Invaliditäts- und Altersversicherung.
Volume count:
1858
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1889. (23)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • (Nr. 1858.) Gesetz, betreffend die Invaliditäts- und Altersversicherung. (1858)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatt. Jahrgang 1889.

Full text

 
 
— 142 — 
§. 155. 
Mit Geldstrafe bis zu einhundertfünfzig Mark oder mit Haft wird be- 
straft, wer ohne schriftlichen Auftrag einer Versicherungsanstalt oder einer Behörde 
1. Stempel, Siegel, Stiche, Platten oder andere Formen, welche zur 
Anfertigung von Marken dienen können, anfertigt oder an einen Anderen 
als die Versicherungsanstalt, beziehungsweise die Behörde verabfolgt, 
2. den Abdruck der in Ziffer 1 genannten Stempel, Siegel, Steche, 
Platten oder Formen unternimmt oder Abdrücke an einen Anderen als 
die Versicherungsanstalt, beziehungsweise die Behörde verabfolgt. 
Neben der Geldstrafe oder Haft kann auf Einziehung der Stempel, Siegel, 
Stiche, Platten oder Formen erkannt werden, ohne Unterschied, ob sie dem Ver- 
urtheilten gehören oder nicht. 
§. 156. Übergangsbestimmungen. 
Für Versicherte, welche während der ersten fünf Kalenderjahre nach dem 
Inkrafttreten dieses Gesetzes erwerbsunfähig werden und für welche während der 
Dauer eines Beitragsjahres auf Grund der Versicherungspflicht die gesetzlichen 
Beiträge entrichtet worden sind, vermindert sich die Wartezeit für die Invaliden- 
rente (§. 16 Ziffer 1) um diejenige Zahl von Wochen, während deren sie nach- 
weislich vor dem Inkrafttreten des Gesetzes, jedoch innerhalb der letzten fünf 
Jahre vor Eintritt der Erwerbsunfähigkeit, in einem Arbeits- oder Dienst- 
verhältniß gestanden haben, welches nach diesem Gesetze die Versicherungspflicht 
begründen würde. 
Diese Bestimmung findet auf die im §. 8 bezeichneten Personen keine An- 
wendung. 
Bei Ermittelung des durchschnittlichen Lohnsatzes (§. 9 Absatz 3) wird für 
diejenige Zeit, um welche sich die Wartezeit vermindert, die erste Lohnklasse zu 
Grunde gelegt. 
Die Vorschrift des §. 117 Absatz 3 findet auf die während der ersten vier 
Jahre nach dem Inkrafttreten des Gesetzes freiwillig geleisteten Beiträge keine 
Anwendung. 
§. 157. 
Für Versicherte, welche zur Zeit des Inkrafttretens dieses Gesetzes das 
vierzigste Lebensjahr vollendet haben und den Nachweis liefern, daß sie während 
der, dem Inkrafttreten dieses Gesetzes unmittelbar vorangegangenen drei Kalender- 
jahre insgesammt mindestens einhunderteinundvierzig Wochen hindurch thatsächlich 
in einem nach diesem Gesetze die Versicherungspflicht begründenden Arbeits- oder 
Dienstverhältniß gestanden haben, vermindert sich die Wartezeit für die Alters- 
rente (§. 16 Ziffer 2), unbeschadet der Vorschriften des §. 32, um so viele Bei- 
tragsjahre, als ihre Lebensjahre zur Zeit des Inkrafttretens des Gesetzes die Zahl 
vierzig übersteigen.
	        

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