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Reichs-Gesetzblatt. 1896. (30)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1896. (30)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1896
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1896.
Shelfmark:
rgbl_1896
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
30
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1896
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 12.
Volume count:
12
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 2305.) Bekanntmachung, betreffend die Redaktion des Zuckersteuergesetzes.
Volume count:
2305
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Zuckersteuergesetz.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1896. (30)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht
  • Stück Nr. 1. (1)
  • Stück Nr. 2. (2)
  • Stück Nr. 3. (3)
  • Stück Nr. 4. (4)
  • Stück Nr. 5. (5)
  • Stück Nr. 6. (6)
  • Stück Nr. 7. (7)
  • Stück Nr. 8. (8)
  • Stück Nr. 9. (9)
  • Stück Nr. 10. (10)
  • Stück Nr. 11. (11)
  • Stück Nr. 12. (12)
  • (Nr. 2304.) Gesetz, betreffend Abänderung des Zuckersteuergesetzes. (2304)
  • (Nr. 2305.) Bekanntmachung, betreffend die Redaktion des Zuckersteuergesetzes. (2305)
  • Zuckersteuergesetz.
  • Stück Nr. 13. (13)
  • Stück Nr. 14. (14)
  • Stück Nr. 15. (15)
  • Stück Nr. 16. (16)
  • Stück Nr. 17. (17)
  • Stück Nr. 18. (18)
  • Stück Nr. 19. (19)
  • Stück Nr. 20. (20)
  • Stück Nr. 21. (21)
  • Stück Nr. 22. (22)
  • Stück Nr. 23. (23)
  • Stück Nr. 24. (24)
  • Stück Nr. 25. (25)
  • Stück Nr. 26. (26)
  • Stück Nr. 27. (27)
  • Stück Nr. 28. (28)
  • Stück Nr. 29. (29)
  • Stück Nr. 30. (30)
  • Stück Nr. 31. (31)
  • Stück Nr. 32. (32)
  • Stück Nr. 33. (33)
  • Stück Nr. 34. (34)
  • Stück Nr. 35. (35)
  • Stück Nr. 36. (36)
  • Stück Nr. 37. (37)
  • Stück Nr. 38. (38)
  • Stück Nr. 39. (39)
  • Stück Nr. 40. (40)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatt. Jahrgang 1896.

Full text

— 137 — 
II. Hinsichtlich der vorenthaltenen Steuer haftet der Gewerbe- oder Handel- 
treibende für die unter I bezeichneten Personen mit seinem Vermögen, wenn die 
Steuer von dem eigentlich Schuldigen wegen Unvermögens nicht beigetrieben 
werden kann. 
In denjenigen Fällen jedoch, in welchen die Berechnung der vorenthaltenen 
Steuer lediglich auf Grund der in diesem Gesetze vorgeschriebenen Vermuthungen 
erfolgt (§. 47 Absatz 2 und 3), tritt die subsidiarische Haftbarkeit des Gewerbe- 
oder Handeltreibenden nur unter der zu I2 bestimmten Voraussetzung ein. 
III. Zur Erlegung von Geldstrafen auf Grund subsidiarischer Haftung in 
Gemäßheit der Vorschriften zu I kann der Gewerbe- oder Handeltreibende nur 
durch richterliches Erkenntniß verurtheilt werden. 
Dasselbe gilt für die Erlegung der vorenthaltenen Steuer, welche auf 
Grund der in diesem Gesetze vorgeschriebenen Vermuthungen berechnet wird. 
IV. Der vorenthaltenen Zuckersteuer steht im Sinne obiger Bestimmungen 
die zurückzuzahlende Steuervergütung gleich (§. 47 Absatz 1). 
V. Die Befugniß der Steuerverwaltung, statt der Einziehung der Geld- 
buße von dem subsidiarisch Verhafteten und unter Verzicht hierauf die im Un- 
vermögensfalle an die Stelle der Geldbuße zu verhängende Freiheitsstrafe sogleich 
an den eigentlich Schuldigen vollstrecken zu lassen, wird durch die vorstehenden 
Bestimmungen nicht berührt. 
9. Jusammentreffen mehrerer strafbarer Handlungen. 
§ 59. 
Im Falle mehrerer oder wiederholter Zuwiderhandlungen gegen die Be- 
stimmungen dieses Gesetzes, welche nur mit Ordnungsstrafe bedroht sind, soll, 
wenn die Zuwiderhandlungen derselben Art sind und gleichzeitig entdeckt werden, 
die Ordnungsstrafe gegen denselben Thäter, sowie gegen mehrere Theilnehmer 
zusammen nur im einmaligen Betrage festgesetzt werden. 
10. Umwandlung der Geldstrafen in Freiheitsstrafen. 
§. 60. 
Die Umwandlung der nicht beizutreibenden Geldstrafen in Freiheitsstrafen 
erfolgt gemäß §§ 28 und 29 des Strafgesetzbuchs. 
Der Höchstbetrag der Freiheitsstrafe ist jedoch bei einer Defraudation im 
wiederholten Rückfalle zwei Jahre, bei einer mit Ordnungsstrafe bedrohten Zu- 
widerhandlung sowie in den Fällen des §. 57 drei Monate Gefängniß. 
11. Strafverjährung. 
§. 61. 
Die Strafverfolgung von Defraudationen verjährt in drei Jahren, die- 
jenige von Zuwiderhandlungen, welche mit Ordnungsstrafe bedroht sind, in 
einem Jahre.
	        

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