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Reichs-Gesetzblatt. 1900. (34)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1900. (34)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1900
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1900.
Shelfmark:
rgbl_1900
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
34
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1900
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr 46.
Volume count:
46
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 2720.) Bekanntmachung, betreffend Bestimmungen zur Ausführung des Gesetzes über die Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten.
Volume count:
2720
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1900. (34)
  • Title page
  • Chronologische Uebersicht der im Reichs-Gesetzblatte vom Jahre 1900 enthaltenen Gesetze, Verordnungen u. s. w.
  • Stück Nr 1. (1)
  • Stück Nr 2. (2)
  • Stück Nr 3. (3)
  • Stück Nr 4. (4)
  • Stück Nr 5. (5)
  • Stück Nr 6. (6)
  • Stück Nr 7. (7)
  • Stück Nr 8. (8)
  • Stück Nr 9. (9)
  • Stück Nr 10. (10)
  • Stück Nr 11. (11)
  • Stück Nr 12. (12)
  • Stück Nr 13. (13)
  • Stück Nr 14. (14)
  • Stück Nr 15. (15)
  • Stück Nr 16. (16)
  • Stück Nr 17. (17)
  • Stück Nr 18. (18)
  • Stück Nr 19. (19)
  • Stück Nr 20. (20)
  • Stück Nr 21. (21)
  • Stück Nr 22. (22)
  • Stück Nr 23. (23)
  • Stück Nr 24. (24)
  • Stück Nr 25. (25)
  • Stück Nr 26. (26)
  • Stück Nr 27. (27)
  • Stück Nr 28. (28)
  • Stück Nr 29. (29)
  • Stück Nr 30. (30)
  • Stück Nr 31. (31)
  • Stück Nr 32. (32)
  • Stück Nr 33. (33)
  • Stück Nr 34. (34)
  • Stück Nr 35. (35)
  • Stück Nr 36. (36)
  • Stück Nr 37. (37)
  • Stück Nr 38. (38)
  • Stück Nr 39. (39)
  • Stück Nr 40. (40)
  • Stück Nr 41. (41)
  • Stück Nr 42. (42)
  • Stück Nr 43. (43)
  • Stück Nr 44. (44)
  • Stück Nr 45. (45)
  • Stück Nr 46. (46)
  • (Nr. 2719.) Bekanntmachung, betreffend die östlich des 171. Längengrads westlich von Greenwich gelegenen Inseln der Samoagruppe. (2719)
  • (Nr. 2720.) Bekanntmachung, betreffend Bestimmungen zur Ausführung des Gesetzes über die Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten. (2720)
  • (Nr. 2721.) Bekanntmachung, betreffend die Erweiterung der Festungsanlagen und der Rayons für den Kieler Hafen. (2721)
  • Stück Nr 47. (47)
  • Stück Nr 48. (48)
  • Stück Nr 49. (49)
  • Stück Nr 50. (50)
  • Stück Nr 51. (51)
  • Stück Nr 52. (52)
  • Stück Nr 53. (53)
  • Stück Nr 54. (54)
  • Stück Nr 55. (55)
  • Stück Nr 56. (56)
  • Stück Nr 57. (57)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatt. Jahrgang 1900.

Full text

— 851 — 
2. Zu 60. 14, 18. An BPest erkrankte oder krankheitsverdächtige Personen sind 
ohne Verzug unter Beobachtung der Bestimmungen im 8. 14 Abs. 2 
und 3 des Gesetzes abzusondern; das Gleiche gilt für ansteckungsver- 
dächtige Personen, insoweit nicht der beamtete Arzt eine einfachere Art 
der Beobachtung (vergl. Liffer 1) für ausreichend erachtet. Als krankheits- 
verdächtig sind solche Personen zu betrachten, welche unter Erscheinungen 
erkrankt sind, die den Ausbruch der BPest befürchten lassen, als an- 
steckungsverdächtig solche, bei welchen dergleichen Erscheinungen zwar 
nicht vorliegen, jedoch die Besorgniß gerechtfertigt ist, daß sie den 
Krankheitsstoff der Pest ausgenommen haben. Die Absonderung der 
ansteckungsverdächtigen Personen darf nur bis zur Dauer von zehn 
Tagen angeordnet werden. 
Unter Umständen kann es sich empfehlen, die Kranken, anstatt 
sie zur Absonderung in ein Krankenhaus oder in einen sonst geeigneten 
Unterkunftsraum zu verbringen, in der Wohnung zu belassen und die 
Gesunden aus derselben zu entfernen. Es kann sogar die Räumung 
des ganzen Hauses angezeigt sein, namentlich wenn in ihm ungünstige 
sanitäre Zustände (Ueberfüllung, Unreinlichkeit und dergl.) herrschen. 
Die Räumung ist insbesondere dann nothwendig, wenn unter den 
Ratten oder Mäusen in einem solchen Hause die Pest ausgebrochen 
ist oder wenn es sich um ein sogenanntes Pesthaus handelt, in welchem 
unter den Bewohnern die Seuche wiederholt auftritt. Die gänzliche 
oder theilweise Räumung von Wohnungen oder Häusern gegen den 
Willen der davon Betroffenen ist jedoch an die Voraussetzung geknünpft, 
daß der beamtete Arzt sie zur wirksamen Bekämpfung der Pest für 
unerläßlich erklärt. 
Für den Transport der Kranken und Krankheits= oder Ansteckungs- 
verdächtigen sollen dem öffentlichen Verkehre dienende Fuhrwerke 
(Droschken, Straßenbahnwagen und dergl.) in der Regel nicht benutzt 
werden. 
Die Polizeibehörden haben alle Insassen eines Hauses, in welchem 
ein Pestfall vorgekommen ist, in Bezug auf ihren Gesundheitszustand, 
erforderlichen Falles durch Absonderung, einer Beobachtung zu unter- 
werfen und dafür Sorge zu tragen, daß Erkrankungen und Todes- 
fälle jeder Art, welche in einem solchen Hause sich ereignen, zu ihrer 
Kenntniß gelangen. 
Wohnungen oder Häuser, in denen an der Pest erkrankte Personen 
sich befinden, sind kenntlich zu machen. 
3. Zu F. 15. Die zuständigen Behörden haben ein besonderes Augen- 
merk darauf zu richten, inwieweit Veranstaltungen, welche eine An- 
sammlung größerer Menschenmengen mit sich bringen (Messen, Märkte 
u. s. w.), an oder in der Nähe solcher Orte, in welchen die Pest aus- 
gebrochen ist, zu untersagen sind. 
138“
	        

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