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Die Reichsregierung.

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Monograph

Persistent identifier:
rosenthal_reichsregierung_1911
Title:
Die Reichsregierung.
Subtitle:
Eine staatsrechtliche und politische Studie.
Author:
Rosenthal, Eduard
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Place of publication:
Jena
Publishing house:
Gustav Fischer
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1911
Edition title:
Erweiterter Abdruck aus der Festschrift für A. Thon.
Scope:
100 Seiten
DDC Group:
Recht
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Anhang.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
III. Der schweizerische Bundesrat.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Reichsregierung.
  • Cover
  • Advertising
  • Title page
  • Vorwort.
  • 1.
  • 2.
  • 3.
  • 4.
  • 5.
  • 6.
  • 7.
  • 8.
  • 9.
  • 10.
  • Anhang.
  • I. Der englische Premierminister.
  • II. Der Präsident und das Kabinett in den Vereinigten Staaten von Amerika.
  • III. Der schweizerische Bundesrat.
  • Advertising

Full text

II. 
Der schweizerische Bundesrat. 
Eine geringe Aehnlichkeit mit der Organisation unserer 
Reichsregierung zeigt die Einrichtung der höchsten Exekutiv- 
behörde in einem anderen Bundesstaate, in der Schweiz). 
„Die oberste vollziehende und leitende Behörde der Eid- 
genossenschaft ist ein Bundesrat, welcher aus sieben Mitgliedern 
besteht“, (Art. g5 der Schweizerischen Bundesverfassung vom 
2g. Mai 1874.) 
Der Bundesrat hat eine Doppelstellung. Er ist Staatsoberhaupt 
und zugleich Ministerium ?). 
Der Bundesrat, der von der Bundesversammlung (Nationalrat 
und Ständerat) auf 3 Jahre gewählt wird), ist eine Kollegial- 
behörde. Den Vorsitz führt der aus seinen Mitgliedern von der 
Bundesversammlung für ein Jahr gewählte Bundespräsident und 
in dessen Verhinderung der Vizepräsident (Art. 98 B.Verf.). Der 
Bundespräsident vertritt nach innen und außen die Eidgenossen- 
t) Smend, S. 34I weist auf ähnliche Personalunionen hin wie die der Art. ı5 
und ı7 der Reichsverfassung aus der Vorgeschichte des schweizerischen Bundesrats mit 
einer bis ins einzelne übereinstimmenden Verbindung der föderativen und unitarischen 
Elemente. „Nach der Napoleonischen Mediationsakte von 1803 ist der Landammann 
der Schweiz, der Schultheiß bezw. Bürgermeister des Direktorialkantons Vor- 
sitzender in der Tagsatzung und Inhaber einer ziemlich umfassenden eigenen, von der 
Gesamtheit der Kantone unabhängigen Exekutive. Vgl. acte de mediation vom 
30. pluviöse an XI (bei Bluntschli, Geschichte des schweizerischen Bundesrechts, II, 
S. 322) aXVI—XXIV, XXVUIO, XXIX. Aehnlich a 8 dez Bundesvertrags vom 
7. August ı815 (daselbst S. 326). 
2) Ueber die Klagen, daß der Bundesrat zu sehr eine reine Verwaltungsbehörde, 
ein Kollegium von Geschäftsministern, von denen sich jeder lediglich um die Angelegen- 
heiten seines Ressorts bekümmere, während ihm der Charakter einer leitenden politi- 
schen Behörde abhanden gekommen sei und die Bestrebungen zur Reform der Bundes- 
verwaltung vgl. v. Salis, Schweizerisches Bundesrecht, Staats- und verwaltungsrecht- 
liche Praxis des Bundesrates und der Bundesversammlung, 2. Aufl., Bern 1903, Bd. I, 
S. 522 ff., 532 ff., 552 ff. 
3) Die Volkswahl des Bundesrats wurde wiederholt, aber vergeblich beantragt. 
Vgl. Schollenberger, Das Bundesstaatsrecht der Schweiz, Berlin 1902, S. 249.
	        

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