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Die Zuständigkeit des deutschen Bundesrates für Erledigung von Verfassungs- und Thronfolgestreitigkeiten.

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Monograph

Persistent identifier:
sievert_bundesrat_1905
Title:
Die Zuständigkeit des deutschen Bundesrates für Erledigung von Verfassungs- und Thronfolgestreitigkeiten.
Subtitle:
Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen juristischen Fakultät der Georg-August-Universität zu Göttingen.
Author:
Sievert, H.
Buchgattung:
Inaugural-Dissertation
Keyword:
Verfassungsstreitigkeiten
Thronfolgestreitigkeiten
Bundesrat
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Wilhelm Pilz
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1905
Scope:
79 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
B. Materieller Teil.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Erster Teil. Verfassungsstreitigkeiten innerhalb eines deutschen Bundesstaates.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
I. Voraussetzungen der Zuständigkeit des Bundesrates.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
a) Materielle Voraussetzungen:
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
2. Die Verfassungsstreitigkeit muss innerhalb eines Bundesstaates bestehen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Zuständigkeit des deutschen Bundesrates für Erledigung von Verfassungs- und Thronfolgestreitigkeiten.
  • Title page
  • Meinen lieben Eltern.
  • Literatur.
  • Inhalt.
  • Vorbemerkung.
  • A. Einleitung. Geschichte des Artikels 76 Absatz 2 der Reichsverfassung.
  • B. Materieller Teil.
  • Erster Teil. Verfassungsstreitigkeiten innerhalb eines deutschen Bundesstaates.
  • I. Voraussetzungen der Zuständigkeit des Bundesrates.
  • a) Materielle Voraussetzungen:
  • 1. Es muss eine Verfassungsstreitigkeit vorliegen.
  • 2. Die Verfassungsstreitigkeit muss innerhalb eines Bundesstaates bestehen.
  • 3. Die Verfassung dieses Bundesstaates darf keine zur Entscheidung von Verfassungsstreitigkeiten kompetente Behörde vorsehen.
  • b) Formelle Voraussetzung.
  • II. Das bei Erledigung der Streitigkeit zu beobachtende Verfahren.
  • Zweiter Teil. Thronfolgestreitigkeiten.
  • C. Schluss. Kritik der Bestrebungen auf Errichtung eines Staatsgerichtshofes.

Full text

212 — 
stimmung: „Als Bundesstaat im Sinne des Bürgerlichen Ge- 
setzbuches und dieses Gesetzes gilt auch das Reichsland 
Elsass-Lothringen“, wäre überflüssig, wenn es im Sinne der 
Verfassung läge, Elsass-Lothringen als . Bundesstaat anzu- 
erkennen. Eben, weil Elsass-Lothringen kein Bundesstaat 
im Sinne der Reichsverfassung ist, war diese. Bestimmung 
notwendig. Denn selbstverständlich sollten die privatrecht- 
lichen Verhältnisse des Reichslandes keine von der in den 
übrigen Bundesstaaten abweichende Regelung erfahren.?) 
Bundesstaat im Sinne des Artikel 76 Abs. 2 R.V. ist 
selbstverständlich auch nicht das Deutsche Reich. Streitig- 
keiten zwischen Reichstag und Reichsregierung unterliegen 
deshalb nicht der Zuständigkeit des Bundesrates und können 
ihr nicht unterliegen, weil der Bundesrat regelmässig als das 
die Reichsregierung repräsentierende Organ selbst Partei ist. 
Die Reichsverfassung kennt überhaupt keine zur Entscheidung 
dieser Streitigkeiten kompetente Behörde. 
Verfassungsstreitigkeiten müssen „innerhalb“ eines Bundes- 
staates, nach der Terminologie des Gesetzes „in einem Bundes- 
staate« bestehen, d. h. „sie müssen sich lediglich auf dem 
Boden des inneren Landesstaatsrechts bewegen.“ ®) 
3. Die Verfassung des Bundesstaates darf keine 
zur Entscheidung von Verfassungsstreitigkeiten 
kompetente Behörde vorsehen. 
Die oben gekennzeichneten Verfassungsstreitigkeiten unter- 
liegen der Zuständigkeit des Bundesrates unter einer doppelten 
Voraussetzung: | 
1. darf in der Verfassung des betreffenden Bundesstaates 
nicht eine Behörde zur Entscheidung solcher Streitigkeiten 
bestimmt sein, 
2. muss der Bundesrat von einem der streitenden Teile 
angerufen werden. 
  
2) Eine Widerlegung der widersprechenden Ansicht v. Seydels (Kom- 
mentar S.39) erübrigt sich hiernach. 
8) Perels, Streitigkeiten deutscher Bundesstaaten auf Grund des Ar- 
tikels 76 der Reichsverfassung $. 50.
	        

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