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Auswahl für das Feld.

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Monograph

Persistent identifier:
treitschke_feld_1917
Title:
Auswahl für das Feld.
Author:
Treitschke, Heinrich von
Editor:
Freytag-Loringhoven, Hugo Friedrich von
Buchgattung:
Sammlung
Keyword:
Völkerschlacht
Belle-Alliance
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
S. Hirzel
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
Scope:
313 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Das Heerwesen
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Auswahl für das Feld.
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhalt
  • Ein Lied vom schwarzen Adler
  • Die Freiheit
  • Das deutsche Ordensland Preußen
  • Fichte und die nationale Idee
  • Die Völkerschlacht bei Leipzig
  • Die Schlacht bei Belle-Alliance
  • Zum Gedächtnis des großen Krieges
  • Das Heerwesen
  • Die goldenen Tage von Weimar
  • Friedrich Hebbel

Full text

strenger Mannszucht physisch und moralisch ganz unentbehrlich in 
einer Zeit wie der unseren, die alle Geister entfesselt. Carlyle sagte 
voraus, der preußische Gedanke der allgemeinen Wehrpflicht werde 
die Runde um die Welt machen. Seitdem 1866 und 1870 die 
preußische Heeresorganisation ihre Probe so glänzend bestanden, 
haben fast alle anderen Großstaaten des Kontinents sie nachzu- 
ahmen versucht. 
Da jedoch das preußische Heersystem das Volk in Waffen ist 
und demgemäß die Eigentümlichkeiten und Feinheiten des Volks- 
charakters darin zum Ausdruck kommen, so ist diese Nachahmung 
nicht so leicht wie man im Auslande annahm. Als Grundlagen 
erfordert die Durchführung dieses Systems vor allem eine gewisse 
politische Freiheit des Volkes, Zufriedenheit mit der bestehenden 
Regierung, und auch die soziale Freiheit in der Verwaltung. Ferner 
ist ein natürlicher Respekt vor höherer Bildung nötig, ohne den 
die Institution der Einjährig-Feiwilligen nicht gedacht werden kann. 
Die aber soll gerade den höher gebildeten Ständen den Dienst 
unter den Mannschaften moralisch und wirtschaftlich möglich machen. 
In Frankreich steht diesem Freiwilligenwesen die Forderung einer 
dußerlichen Egalité entgegen, hier hat es sich deshalb auch nicht 
bewährt. In Deutschland wäre es aber kaum zu entbehren. Ganz 
abgesehen davon, daß die Zahl unserer Berufsoffiziere für den 
Kriegsfall nicht von ferne ausreicht, sind jene höher gebildeten 
jungen Leute, die aus dem Einjährigfreiwilligen-Dienst als Reserve- 
und Landwehroffiziere hervorgehen und die dem Volke durch man- 
nigfache Beziehungen näher stehen als das Korps der Berufsoffiziere, 
das natürliche Bindeglied zwischen diesen und den Mannschaften. 
249
	        

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