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Der Bundesrat als Reichsorgan.

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fullscreen: Der Bundesrat als Reichsorgan.

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Monograph

Persistent identifier:
wolf_bundesrat_1913
Title:
Der Bundesrat als Reichsorgan.
Subtitle:
Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Juristischen Doktorwürde der Hohen Juristischen Fakultät der Königlichen Universität Greifswald.
Author:
Wolf, Kurt
Buchgattung:
Inaugural-Dissertation
Keyword:
Bundesrat
Rechtspflege
Verwaltung
Place of publication:
Greifswald
Publishing house:
Julius Abel
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1913
Scope:
50 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweites Kapitel. Die Tätigkeit des Bundesrates als Organ der Willensbildung des Reiches.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
III. Das Gebiet der Rechtspflege:
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Entscheidung bei Streitigkeiten zwischen verschiedenen Bundesstaaten, Art. 76 Abs. 1.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Der Bundesrat als Reichsorgan.
  • Title page
  • Meiner lieben Mutter in Dankbarkeit gewidmet.
  • Literaturübersicht.
  • Table of contents
  • Erstes Kapitel. Der Bundesrat.
  • I. Die historische Entwicklung und das Wesen des Bundesrates.
  • II. Die formellen Rechte der Einzelstaaten im Bundesrat:
  • Zweites Kapitel. Die Tätigkeit des Bundesrates als Organ der Willensbildung des Reiches.
  • I. Das Gebiet der Reichsgesetzgebung.
  • II. Das Gebiet der Verwaltung:
  • III. Das Gebiet der Rechtspflege:
  • 1. Entscheidung bei Streitigkeiten zwischen verschiedenen Bundesstaaten, Art. 76 Abs. 1.
  • 2. Beilegung von Verfassungsstreitigkeiten, Art. 76 Abs. 2.
  • 3. Entscheidung in Fällen der Justizverweigerung, Art. 77.
  • 4. Beschluß über Verhängung der Bundesexekution, Art. 19.
  • Drittes Kapitel. Der Schutz der einzelstaatlichen Rechte auf Organtätigkeit im Reiche.

Full text

— 45 — 
tei, so steht dem Bundesrat auf Grund des Art. 19 d. RV. das 
Recht zu, das äußerste Zwangsmittel, die Bundesexekution, 
gegen den renitenten Staat in Anwendung bringen zu lassen. 
2. Beilegung von Verfassungsstreitigkeiten. 
Art. 76 Abs. 2 d. R V. 
Im Gegensatz zu Abs. 1 des Art. 76 d. R., wo es sich 
um die Erledigung von Streitigkeiten zwischen verschiede- 
nen Bundesstaaten handelt, regelt Abs. 2 die Erledigung der 
Streitigkeiten über Fragen des Verfassungsrechtes innerhalb 
eines einzelnen Staates. Die beiden möglichen Fälle einer 
Verfassungsstreitigkeit sind der Verfassungsbruch und der Ver- 
fassungsstreit im engeren Sinne. Beim Verfassungsbruch han- 
delt es sich um eine tatsächliche Verletzung der Verfassung oder 
einer Verfassungsbestimmung, z. B. die Anwendung verfassungs- 
widriger Normen. Der Verfassungsstreit im engeren Sinne 
charakterisiert sich als ein Streit „über die Auslegung der Ver- 
fassung und über die Grenzen der Mitwirkung der verschiedenen 
Organe bei der Auslegung der staatlichen Hoheitsrechte“ 89) 90). 
Parteien in einer WVerfassungsstreitigkeit können nur sein: die 
Regierung und die Wolksvertretung. Nur ausnahmsweise 
können Einzelpersonen als Partei im PVerfassungsstreite auf- 
treten, wenn nämlich das verfassungsmäßige Organ der Volks- 
vertretung nicht mehr besteht oder an der Ausübung seiner 
ARechte und Dflichten behindert ist ##). 
Wie bei Streitigkeiten zwischen verschiedenen Bundes- 
staaten, so hat auch bei Verfassungsstreitigkeiten der Bundes- 
rat nicht das Recht des unmittelbaren Eingriffs. Seine 
Tätigkeit ist von dem Anrufen eines Streitteiles abhängig ge- 
  
89) Schulze, a. a. O. Bd. II S. 61. 
90) Über die Frage, inwieweit dem Bundesrat auch ein Recht zu- 
steht, Thronfolgestreitigkeiten zu erledigen, vgl. Schulze, a. a. O. Bd. II 
S. 61f „ Laband, Staatsrecht, Bd. I S. 273 und v. Seydel, Kommentar, 
S. 408f. 
91) Zacharige, a. a. O. Bd. II S. 777f.
	        

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