————
Das Schiff und der Mensch, sie haben beide ihre Fahrt hinter
sich. Das Schiff ist wohl bald vergessen: denn sein Name wird
gestrichen. Doch der Mensch kann sich dauernden Ruhm erwerben.
Er soll seinen Kurs so steuern, daß die Fahrt zum Segen seiner
selbst und der Menschheit wird.
) Auflsätze belehrenden Inhalts.
173. Nutzen und Schaden der Winde.
Gedankengang:
I. Einleitung. Ohne die Elemente können die Menschen nicht
leben. So wie die Luft für uns Menschen ganz unentbehrlich
ist, so ist auch der Wind sehr nötig, um der Natur und den
Menschen viele Dienste zu verrichten.
II. Entstehung der Winde.
III. Nutzen der Winde.
1. Dieselben reinigen die Luft.
2. Führen den Regen herbei.
3. Befördern die Vermehrung der Pflanzen.
4. Sie gleichen die Verschiedenheit der Temperatur aus.
5. Benutzung der Winde (Mühlen, Segelschiffe).
IV. Schaden der Winde.
1. Sie verunreinigen die Luft in heißen Sommertagen durch
Aufwirbeln des Staubes.
2. Sie bringen entweder zu viel Regen oder zu große Trockenheit.
3. Pflanzen und Bäume müössen oft sehr leiden.
V. Schluß: Pflanzen und Tiere können sich nur wenig gegen den
Wind schützen, desto mehr aber der Mensch.
Ausführung:
Die alten Philosophen der Griechen und Römer meinten, daß
die Erde aus vier Elementen bestände, von denen sie urteilten, daß
kein Mensch ohne sie leben könnte. Jetzt versteht man unter Element
etwas ganz anderes als früher. Ohne diese könnten die Menschen
überhaupt nicht leben.
So wie z. B. die Luft der Natur an sich ganz unentbehrlich
ist, so ist auch die Bewegung derselben, der Wind, sehr nötig, um
der Natur und den Menschen viele Dienste zu verrichten.
Der Wind entsteht, wenn verschieden erwärmte Luftschichten
danach streben sich auszugleichen, indem die kalte Luft nach unten
zieht, die warme aber dadurch in die Höhe getrieben wird, wodurch
dann die Luft in beiden Teilen nach kurzer r fast ein und dieselbe
ist. Dadurch erklärt sich auch leicht, daß der Wind die Luft aus-
gleicht. Diese ist nämlich mehr oder weniger mit schlechten Teilchen
angefüllt. Diese schlechten Dünste werden durch den Wind als eine
bewegende Kraft mit fortgeführt. Auf diese Weise zerstreut er die