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material, Pioniergerät, Handfeuerwaffen, Gasmasken, die Bestände der Be-
kleidungs= und Verpflegungsdepots konnten zahlenmäßig bisher noch nichit an-
nähernd festgestellt werden. (W. T. B.)
Wulverghem erstürmt.
Berlin, 15. April, abends. (Amtlich.) Oertliche Kämpfe auf dem Schlacht-
felde an der Lhs. — Wulverghem und die feindlichen Linien nordöstlich vom Orte
wurden erskürmtt. (W. T. B.)
Die Höhen zwischen Nieuwekerke und Bailleul genommen.
Großes Hauptquartier, 16. April.
Westlicher Kriegsschauplatz. Angriffe auf dem Schlachtfelde an der Tys#
führten zu vollem Erfolge.
Die großen Sprengtrichter aus der Wytschaeke-Schlacht 1917 wurden im Hand-
streich genommen. Nach kurzem Feuerschlag erstürmten wir in überraschendem An-
griff Wulverghem und die fseindlichen Stellungen beiderseits des Ortes. Gegenstöße
englischer Kompagnien brachen völlig zusammen. VZon der Ebene herauf erstiegen
unsere Trappen im Angriff die Höhen zwischen Nieuwekerke und Bailleul und ent-
rissen sie im heftigen Nahkampf den Feinden. Englische Angriffe gegen Lokon scheiterten.
An der Schlachtfront zu beiden Seiten der Somme nahm der Attilleriekampf
nur am Tuce-Bach in der Gegend von Moreuifl und Montdidier größere Stärke an.
Bei Abwehr eines von Engländern und Franzosen gemeinsam durchgeführten Angruffs
nördlich vom Tuce-Bach machten wir Gefangcne.
Am Oise-Aisne-Kanal und auf dem Westufer der Mosel führten wir erfolgreiche
Unternehmungen durch.
Osten (Finnland). In Tovisa (östlich von Helsingfors) nach Leberwindung
schwieriger Eisverhältnisse gelandete Truppen Kießen über Lappträsk nach Norden
vor, brachen mehrfach feindlichen Widerstand und haben die von Tammerfors nach
Wiborg führende Bahn östlich von Lahti erreicht.
Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff.
Luftangriffe auf das deutsche Heimatgebiet im März.
Berlin, 16. April. Der Gegner benutzte die im Mäöcrz besonders günstige Wetterlage zu
zwölf größeren Angriffen auf das loihringisch-luxemburgische Industriegebiet und elf Angriffen
gegen die Slädie Mainz, Untertärkheim und Kannstatt, Koblenz, Freiburg i. Br., Zweibrücken,
Kaiserslautern, Mannheim-Ludwigshafen, Köln sowie einige Städtchen in der Pfalz und im
Iheinland. Troth des Einsatzes flärkerer Geschwader erziellen die Angriffe keinerlei milikärischen
Erfolg. Bei den Angriffen auf das Induftriegebiek an der Saar und an der Mosel fanden
Betriebsstörungen von irgendwelchem Belang nicht statt; auch der in der Nachl vom 24. zum
23. März mit cinem Aufgebot von 50—60 Flugzeugen unternommene Angriff blieb völlig
wirkungslos. Ebenso ergebnislos war der Angriff auf die Badische Anilin= und Sodafabrik
bei Mannheim-Ludwigshafen am 18. März. Oer einzige militärische Schaden, den die An,
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