Full text: Sachsen in großer Zeit. Band III. Die Kriegsjahre 1916-1918. (3)

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wald zu verteidigen. Der Angriff von vier Australierbatail- 
lonen gegen Reserve-Infanterieregiment 107 nördlich des 
Waldes brach im Abwehrfeuer zusammen. 
In den Hangardwald drang der Feind bei Reserve-In- 
fanterieregiment 133 ein, wurde aber in schwerem Kampfe 
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terieregiment 104 von Osten und durch Reserve-Infanterie- 
regiment 107 von Süden gestürmt werden. Beider Regi- 
menter Sturmabteilungen nahmen auch das Dorf bis auf 
einige Widerstandosnester, mußten es aber vor Nacht bis 
auf den Kirchhof wieder räumen. Auch dieser wurde am 
   
    
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Skizze 51. Die 24. Reservedivision Juli bis November 1918 
schließlich wieder herausgedrängt. Das II. Bataillon opferte 
dabei die Hälfte seines Bestands. 
Tags darauf wurde Reserve-Infanterieregiment 107 nörd- 
lich des Waldes durch die Bayern (Ersatz-Regiment 3) 
abgeloft und nunmehr beiderseits des Lucebachs gegen 
Hangard eingesetzt. Am 9. April abends sollte Hangard 
nach gehöriger Artillerievorbereitung durch Reserve-Infan- 
folgenden Morgen aufgegeben. Der 11. April verlief dann 
ruhig bis auf schwere Bombenangriffe tieffliegender Flieger. 
Am 12. April wurde der Angriff auf Hangard 7 Uhr 
früh erneut. Er führte zur Einnahme des Dorfs bis auf 
ein Wäldchen nördlich davon. Der Feind machte am Vor- 
mittag einen umfassenden Gegenangriff, der abgewiesen 
wurde. Dann aber wurde Reserve-Infanterieregiment 104
	        
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