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wald zu verteidigen. Der Angriff von vier Australierbatail-
lonen gegen Reserve-Infanterieregiment 107 nördlich des
Waldes brach im Abwehrfeuer zusammen.
In den Hangardwald drang der Feind bei Reserve-In-
fanterieregiment 133 ein, wurde aber in schwerem Kampfe
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terieregiment 104 von Osten und durch Reserve-Infanterie-
regiment 107 von Süden gestürmt werden. Beider Regi-
menter Sturmabteilungen nahmen auch das Dorf bis auf
einige Widerstandosnester, mußten es aber vor Nacht bis
auf den Kirchhof wieder räumen. Auch dieser wurde am
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Skizze 51. Die 24. Reservedivision Juli bis November 1918
schließlich wieder herausgedrängt. Das II. Bataillon opferte
dabei die Hälfte seines Bestands.
Tags darauf wurde Reserve-Infanterieregiment 107 nörd-
lich des Waldes durch die Bayern (Ersatz-Regiment 3)
abgeloft und nunmehr beiderseits des Lucebachs gegen
Hangard eingesetzt. Am 9. April abends sollte Hangard
nach gehöriger Artillerievorbereitung durch Reserve-Infan-
folgenden Morgen aufgegeben. Der 11. April verlief dann
ruhig bis auf schwere Bombenangriffe tieffliegender Flieger.
Am 12. April wurde der Angriff auf Hangard 7 Uhr
früh erneut. Er führte zur Einnahme des Dorfs bis auf
ein Wäldchen nördlich davon. Der Feind machte am Vor-
mittag einen umfassenden Gegenangriff, der abgewiesen
wurde. Dann aber wurde Reserve-Infanterieregiment 104