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schießung der schutzlos in der eroberten Linie zäh aushalten-
den Regimenter. Der Hauptteil von Infanterieregiment 106
wurde nach und nach in die Mitte zwischen Reserve-Infan-
terieregiment 120 und Infanterieregiment 107 eingeschoben.
Zur Stützung des schwer beschossenen rechten Flügels wurde
das III. Bataillon Reserve-Infanterieregiments 73, bisher
Korpsreserve, vorn eingesetzt. Die Infanterie, seit Tagen
ohne Wasser und Verpflegung, in furchtbarem Feuer, das
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des Infanterieregiments 106 durch Infanterieregiment 87
der 21. Infanteriedivision. Die linke Hälfte der Division
mußte noch einen schweren Tag länger vorn aushalten.
Ein feindlicher Angriff gegen die ganze Front der Di—
vision wurde noch vor Beginn in den Auegangsgräben durch
rechtzeitiges Sperrfeuer zerschlagen. Tagsüber griffen auch
englische schwere Schiffsgeschütze in den Kampf ein. In
der Nacht zum 8. April wurden endlich auch das I. und III.
Batalllon Infanterieregiments 106 und
Infanterieregiments 107 herausgezogen und
nach Billy zurückgeführt.
Am s. April früh übernahm die 21. In-
fanteriedivision den Abschnitt, den die S8.
Infanteriedivision mit Aufbietung der letzten
Kraft seit drei Wochen gehalten und im An-
griffskampf vorwärts gebracht hatte. Am
Abend verließen bereits die ersten Truppen-
züge von Spincourt aus „die Hölle von
Verdun“. Die Verluste waren schwer: 3507
Tote (19 Offiziere), 2391 Verwundete (35
Offiziere) und 165 Vermißte (1 Offezier),
letztere meist verschüttet oder auf dem Wege
zur Stellung vereinzelt gefallen. Rechnet
man dazu die 2648 Kranken, so erhält
man einen Gesamtabgang von 3560 Mann.
Bei Infanterieregiment 106 betrug der
Schlachtverlust allein 739 Köpfe (lo Ofsi=
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ziere), bei Infanterieregiment 107 sogar
807 Köpfe (21 Offiziere). Noch höher war
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4: Saluss½tes Minenwerfern und der Artillerie. Trotzdem
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# 5 %% Kampfgebiet von Verdun aucshalten. Der
Erschöpfung nahe, stießen sie dann zur
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3. An der Reimser Front
N ...... Oper-»J- "(FÆ HEXE-e vom April bis September 1916
3 . H6%% Die Division wurde zunächst in das.
%errm— V % * S Etappengebiet der dritten Armee verlegt und
Ei 8 min Aubigny westlich von Charleville aus-
D α geladen. Die Truppen fanden in den
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5%% — Leute konnten sich reichlich zwei Wochen
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weit das ihr furchtbar mitgenommenes
Skizze 60. Die 58. Infanteriedivision vor Reims lolb-
französische Flieger ungehindert aus nächster Nähe leiteten,
litt unbeschreiblich. Die Verluste wuchsen unheimlich. Zu
ordnungsgemäßer Gliederung für Abwehr und Angriff war
keine Möglichkeit mehr vorhanden. Trotzdem mußte für
den §. April noch die Fortführung des Angriffs von der er-
schöpften Truppe verlangt werden. Die Angriffsversuche der
braven Regimenter am Nachmittag des *. April scheiterten.
Gegenangriffe der Franzosen wurden restlos abgewiesen.
Auch am 6. April hielten die Reste der Regimenter die
eroberte Stellung. Für die bommenden Nächte wurde Ab-
lösung in Aussicht gestellt. Zuerst übernahm Reserre-In-
fanterieregiment 73 in der Nacht zum 7. April rechts einen
Teil der Front. In derselben Nacht begann die Ablösung
von Reserve-Infanterieregiment 120 und der rechten Hälfte
Pferdematerial zuließ, in der Feldbestellung.
Die Dioision unterstand dem General-
kommando des VIII. Reservekorps (General=
leutnant Fleck) und war bestimmt, Ende
April das Alpenkorps und die 4. Infanteriedivision vor
Reimo abzulösen.
Anfang Mai übernahm die Division den Abschnitt des
Alpenkorps mit dem Stabsquartier in Lavannes. Nunmehr
standen auf der ganzen Front vom Damenweg bei Craonne
bis auf das Schlachtfeld der Champagneschlachten mit Aus-
nahme einer Division links von der 58. Infanteriedivision
sächsische Divisionen.
Rechts sehloß an die §8. Infanteriedivision die 47. Land-
wehrdioision an, nach links zunächst die preußische 103. In-
fanteriedivision, später ersetzt durch die 6. Infanteriedioision,
die ebenfalls dem VIII. Reservekorps unterstand.
Die Stellung der Division umfaßte die ganze Fortlinie
an der Nordostfront von Reims. Östlich von Brimont schlost