Full text: Sachsen in großer Zeit. Band III. Die Kriegsjahre 1916-1918. (3)

Kraft hatten die beiden Kompagnien ausgehalten. Ihrem 
tapferen Verhalten war· es zu verdanken, daß dem Vor- 
gehen des Gegners rechtzeitig Halt geboten wurde. Der 
Anschluß an die 14. bayerische Infanteriedivision war ge- 
sichert. 
In den nächsten Tagen verhielt sich die feindliche In- 
fanterie im Divisionsabschnitt verhältnigmäßig ruhig. Die 
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geworfen. Die Artillerie der Division brachte dem baye- 
rischen Nachbar hierbei tatkräftige Unterstützung. 
Am 18. September wurde das Infanterieregiment 193 
zur Neubildung der 222. Infanteriedivision aus der Stel- 
lung herausgezogen und der Division als Ersatz von der Ar- 
meeabteilung B das bayerische Ersatzregiment 3 mitl einer 
Maschinengewehrkompagnie überwiesen. 
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Skizze 92. Die 192. Infanteriedivision vor Verdun Nordost (Fleury) 19160 bis 1018 
französischen Batterien belegten besonders die Schluchten 
zwischen Douaumont und Fleury, die Batteriestellungen bei 
Souville und Fort Hardaumont mit starkem Feuer. Der 
Ort Douaumont hatte besonders unter Gasgranaten zu 
leiden. Während dieser Zeit war die bayerische 14. Infan- 
teriedivision neuen schweren Angriffen ausgesetzt. Der am 
13. September dort eingedrungene Feind wurde am fol- 
genden Tage wieder aus der deutschen Stellung heraus- 
Seit dem 17. September ging bei Tag und bei Nacht 
ununterbrochen Regen nieder. Die Stellung fing an zu- 
sammenzufallen. Ein in der Nacht vom 19. zum 20. Ser- 
tember gegen die Kampfgräben unmittelbar westlich des 
Chapitrewaldes einsetzendes lebhaftes Artilleriefener zerstörte 
die meisten nur noch notdürftig, mit großer Mähe erhaltenen 
Gräben völlig. 
Am Nachmittag des 20. September begann der Feind
	        
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