werden, bis in den frühen Morgenstunden die Vorwärts-
bewegung im ganzen Divisionsabschnitt in Fluß kam. Im
Anschluß an die s F. Infanteriedivision trat die Oivision mit
dem linken Flügel in Richtung Südrand Kozowa an.
Die bereitgestellte Eskadron des Husarenregiments 18
wurde sofort nach Antreten der Dioision durch die vordere
Infanterielinie durchgezogen, um am Feinde bleibend, die
Aufklärung vor der Front zu übernehmen. Der Divisions-=
([tab ging in den Mittagsstunden bereits nach Krzywe vor.
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waren, bezeichneten die Rückzugsstraßen der Russen. In
Krzywe selbst wurden größere Mengen Proviant vor-
gefunden.
Am 23. Juli 3 Uhr vormittags trat die Division wieder
in zwei Kolonnen an. Die rechte Kolonne (Oberst Senfft
von Pilsach) mit Infanterieregiment 473, 1 Zug Husaren-
regiment 18, I. und II. Abteilung Fuß-Artillerieregiment 48,
½ Pionierkompagnie ging über Seezepanow auf Tesarowka,
die linke Kolonne (Oberstleutnant Martini) mit Infanterie-
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Skizze 100. Die 241. Infanteriedivision in Galizien 1917 bis 1918
Am Nachmittag stießen die Patrouillen südlich Krzywe
auf schwachen feindlichen Widerstand.
Die 4. Ersatzdivision rechts war mit ihrer vorderen Infan-
terie bis Liliatyn, die 55. Infanterie-Truppendivision bereits
bis Josefowka gelangt.
Wegen großer Erschöpfung der Infanterie wurde von
einem weiteren Vordringen am Abend abgesehen. Die
Division ging westlich und östlich Krzywe zur Ruhe über
und schob Sicherungen über die Eisenbahn südlich Krzywe
vor.
Weithin am Horizont waren bereits in den Nachmittags-
stunden Brände sichtbar, die sich gegen Abend vermehrten.
Vereinzelt herumliegendes Kriegomaterial, Ausrüstungs-
stücke und Munition, die zur Erleichterung weggeworfen
Sachsen In großer Zelt. Band III
regiment 474, 1 Zug Husarenregiment 18, III. Abteilung
Fuß-Artillerieregiment 48, ½ Pionierkompagnie über Kalne
auf Punkt 388 östlich Tesarowka vor.
Der rechten Kolonne folgte die Gruppe Wagner (Stab,
II. und III. Bataillon Fuß-Artillerieregiment 48 und die
schwere Artillerie) und das Infanterieregiment 472.
Mit Einbruch der Dunkelheit wurde, ohne auf feindlichen
Widerstand zu stoßen, mit der vorderen Infanterie die
Gegend von Biatoblernica erreicht. Das Gros der Division
bezog Ortsbiwak in Tesarowka und den umliegenden Dör-
fern. Infolge aufgeweichter Wege und schlechten Zustondes
der Pferde waren die Feldküchen nicht in der Lage, der
Truppe zu folgen, ebensowenig konnken die gefüllten Lebens-
mittelwagen die vormarschierenden Truppen erreichen. Die
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