Full text: Sachsen in großer Zeit. Band III. Die Kriegsjahre 1916-1918. (3)

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dabei auch II./101. Den linken Flügel bildete Infanterie- 
regiment 107, dabei I./101. Zur Verfügung der Division 
stand in der Neservestellung III./101. Die Mitte der 
Kampffront leitete der Kommandeur der 116. Infanterie- 
Brigade. 
Das feindliche Feuer lag die ganze Nacht über sehr leb- 
haft über dem ganzen Abschnitt der beiden Dioisionen. 
  
wenig Raum gewann. Schließlich glitt die Kampflinie von 
der kahlen Ostabdachung des Pöhlbergs wieder herab und 
setzte sich in der alten Reservestellung (Unterhangstellung) 
fest. Major v. Loeben, der Kommandeur des I. Bataillons 
des Leibgrenadierregiments hatte beim Angriff den Helden- 
tod gefunden. 
Rechts vom Leibgrenadierregiment war die 6. Infanterie- 
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Skizze 5. 23. Infanteriedivision am Pöhlberg 1917 
Das Leibgrenadierregiment, mit dem nachts Verbindung 
hergestellt war, führte 6,30 Uhr morgens den geplanten 
Angriff gegen den Pöhlberg (Osthang) aus, zwei Bataillone 
in vorderer Linie, eines links gestaffelt. Gleich bei Beginn des 
Angriffs seßte sehr starkes feindliches Sperrfeuer aller 
Kaliber ein. Trotzdem gelang es dem rechten Bataillon, 
sich bis auf den Osthang des Pöhlbergs heranzuarbeiten. 
Das linke Bataillon erlitt so schwere Verluste, daß es nur 
division erfolgreicher. Sie erreichte die Linie Keilberg— 
Nordkuppe des Pöhlbergs. Die Kampflinie der 23. Infan- 
teriedivision verlief nunmehr vom Nordosifuß des Pöhl- 
bergs über den Mittelwald bis zum Stengelgraben südlich 
von Vaudesincourt. Sie sollte nach Anordnung der Division 
(lo, So vormittags) unter Einstellung weiterer Angriffs- 
bewegungen gehalten werden. 
Gegen 3,15 Uhr nachmittags griff der Feind am Mittel-
	        
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