Full text: Fürst Bismarck und der Bundesrat. Zweiter Band. Der Bundesrat des Zollvereins (1868-1870) und der Bundesrat des Deutschen Reichs (1871-1873). (2)

Deutsche Verlags-Anstalt in Stuttgart und Teipzig. 
NReue horchinteressante Werke. 
Aus dem Lager des Aeinbundes 
1812 und 1813. 
Von 
Dr. Albert Afister, 
Generalmajor z. D. 
Preis geheftet k. 7. —; in elegantem Halbfranzband 44 9. — 
Auf Grund eines reichen, bisher unbenutzten Urkundenmaterials führt uns der Ver- 
sasser durch das Gewirre der Ereignisse in den Jahren 1812 und 1813. Klare, durchsichtige 
Behandlung des Stoffes und anregende, lebendige Sprache zeichnen das Buch aus, das sicher 
von allen denen gern zur Hand genommen wird, die es lieben, sich mit der neueren Ge- 
schichte unsers Volkes zu beschäftigen, auch in die verborgenen Falten einzudringen und ins- 
besondere den ersten Regungen deutscher Einheit und Freiheit nachzugehen. 
Treiheit des Rüchens — Allgemeine Wehrpflicht 
Oeffentlichkeit des ötrafgerichts. 
Arei Etappen auf dem Wege militärischer Entwichlung 
von 
Dr. Albert Pfister, 
Generalmajor z. D. 
In Umschlag geheftet Preis 50 Pfennig. 
Bei dem lebhaft erregten allgemeinen Interesse für eine zeitgemäße Umbildung der 
militärischen Strafprozeßordnung wird diese Schrift aus der Feder eines hochstehenden Offiziers, 
die die brennende Frage mit historischer Vertiefung behandelt, gewaltiges Aufsehen erregen. 
Mit kundiger Hand, in knapper Form und in allgemeinverständlicher Sprache stellt der 
Verfasser diejenigen treibenden Momente zusammen, die ebensowohl von dem militärischen Ent- 
wicklungsgang wie von dem allgemeinen Rechtsbewußtsein ausgehen und in logischer Folge- 
richtigkeit geradezu mit Notwendigkeit auf die Oeffentlichkeit des Strafgerichts hindrängen. 
#cbenserinnerungen eines Schleswig-olsteiners 
Dr. Henrici, 
Kaiserl. Wirkl. Geh. Rat und Reichsgerichts-Senats-Präsident a. D. 
Preis geheftet //#. 3. —; in elegantem Halbfranzband /4 5.— 
Erinnerungen aus einem reichbewegten Leben, das den Verfasser mit den berühmtesten 
Männern der Zeit in Berührung brachte. Von hervorragend historischem Interesse sind 
insbesondere die Erlebnisse des Verfassers aus dem Jahre 1864, die wichtige, bisher unbe- 
kannt gebliebene Einzelheiten enthüllen. Im übrigen bringt das Werk auch noch Betrach- 
tungen über die nordschleswigschen Zustände und Erörterungen über Fragen, die für die 
Entwicklung der deutschen Rechtszustände und des Reichsgerichts von hoher Wichtigkeit sind. 
Ein Stück politischer und Rechtsgeschichte zieht in diesen inhaltsreichen Erinnerungen an uns 
vorüber. Die Offenheit und Geradheit, die Henricis Charakter und Stellung jederzeit so klar und 
unzweideutig machten, verleiht auch seinen Lebenserinnerungen einen hohen Wert und einen Zauber, 
der den Leser stets fesselt. Straßburger Post. 
Henricis Lebenserinnerungen sind ein Buch, wie es dem Freunde der vaterländischen Geschichte 
nicht alle Tage beschert wird. Der Verfasser hat sich mit dem Werke, das bei aller Schlichtheit mit 
einem warm und treu für die deutsche Nation schlagenden Herzen geschrieben ist, selbst das schönste 
Denkmal gesetzt. Leipziger Zeitung. 
Zu beziehen durch alle Wuchhandlungen des In- und Auslandes. 
  
  
  
  
 
	        
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