Full text: Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Dritter Band. (3)

XII Inhaltsverzeichnitz. 
  
Seite 
lichkeit der Socialistenfrage 74. Begründung der Nothwendigkeit einer 
militärischen Spitze des preußischen Staatsministeriums 74. Charakte- 
risirung der einzelnen Minister 74. Empfehlung Caprivi's zum Präsi- 
denten 75. Dessen Beziehungen zum Centrum 75. Aufnahme der Rück- 
trittsabsichten in Ministersitzung vom 9. Februar 75. Am 12. Februar 
Verschiebung des Rücktritts bis zum Juni 76. Am 25. Februar entwickelt 
Bismarck dem Kaiser ein in Bezug auf die Behandlung der socialistischen 
Gefahr energisches Programm, dem dieser scheinbar zustimmt 77. Minister- 
sitzung vom 2. März 77. Eventualität eines neuen, zum Kampfe gegen 
die sociale Revolution bereiten Ministeriums 77. Am 8. März Zweifel 
am Festhalten des Kaisers an dem Kampfprogramm vom 25. Februar 78. 
Der Kaiser empfiehlt Bismarck freundlicheres Verhalten gegen Boerticher 
und verleiht diesem, unmittelbar nachdem Bismarck seine Insubordination 
und Falschheit beleuchtet, den Schwarzen Adler 78. Am 10. und 12. März 
Immediatvortrag und Ministersitzung betr. Militärvorlage 78. Aufgabe 
des Februarprogramms durch den Kaiser in Folge badischer Warnung 
vor einer Politik, die zu Blutvergießen führen könne 79. Der Kaiser 
wählt statt offener Lossage den Weg, Bismarck das Verbleiben im Amte 
bis zu dem verabredeten Termin zu verleiden 80. 
Achtes Kapitel: Meine Entlassugg 8381—110 
Nach unbeantworteter Anfrage vom 14. März wird Bismarck am 15. plötz- 
lich vom Kaiser zum Vortrag befohlen 81. Bericht über Empfang Windt- 
horst's am 12. ungnädig ausgenommen: Bismarck habe vorher den Kaiser 
fragen müssen 81. Begründete Ablehnung dieser Forderung 82. Der Kaiser 
verlangt Zurücknahme der von Bismarck in Erinnerung gebrachten Cabi- 
netsordre vom 8. Sept. 1852, nach welcher der Ministerpräsident bei 
wichtigen neuen Anregungen vor Einholung der Allerhöchsten Entscheidung 
von den Ministern zu unterrichten sei, da er sonst die Gesammtverant- 
wortung nicht tragen könne 83. Erneute Abmahnung von dem beabsich- 
tigten Besuche des Kaisers in Rußland, auf Grund geheimer Berichte 83. 
Der Kaiser erzwingt Einblick in einen dieser Berichte und ist schwer ge- 
kränkt durch die verletzende Kritik seiner Person 84. Nothwendigkeit, das 
Wesentliche dem Kaiser mitzutheilen 84. Monarchische Tradition, die in 
einer Botschaft enthaltene Kränkung den Boten entgelten zu lassen 86. 
Bestätigung des Eindrucks, daß der Kaiser die Aufhebung des Programms 
vom 25. Februar und das Abschiedsgesuch Bismarck's durch ungnädige 
Behandlung erzielen wolle 86. Bismarck hält daran sest, nicht seinerseits 
die Initiative und damit die Verantwortlichkeit für sein Ausscheiden zu 
übernehmen 87. Am 16. März wiederholt der Kaiser durch General von 
Hahnke das Verlangen nach Cassirung der fraglichen Cabinetsordre;: er- 
neute Ablehnung 87. Am 17. März verlangt der Kaiser durch Hahnke
	        
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