1257
1258
apr.
— 23
iuli 5
aug. 30
oct. 6
— 19
1259
märz 3
aug. 8
nov. 17
28
126.0
feb. 17
apr. 19
mai 25
iun. 12
iul. 12
aug. 15
1261
febr. 11
nov. 2
1262
Icbr. 23
Muldorf
ap. Altah
Burchusen
s
|—
Landawe
Purchuse
Ratispone
Vilshoven
Haidaw
in Halle .‘
Burchusen
Be;
Salzburch
4
Heinrich I von NiederBaiern. 1257. 77
Ucbergabe nach neuntägiger einschliessung. Die herzoge' gestatten den eingeschlossenen Böhmen
und Ocstreichern freien abzug. Die namen derselben nebst belebter darstellung des vorgangs
bei lIerm. Alt. Vergl. auch Cont. Cosmac ap. Pelzel et Dobr. 1,390.
gewährt dem krankenhaus zu NiederAltaich als er auf ostern (24 märz) in diesem kloster cinge-
‚laden in die brüderschaft der mönche aufgenommen worden, genannte abgabenfreiheit. Con-
ceptbuch des IIcrm. Alt. zu Wien bl. 84. Scheint einerlei mit der urk. zum 5 apr. in den Reg.
Boic. 3,108. * .
Geburt seiner tochter Elisabeth, die 1270 aug. 15. als nonne ins kloster Seligenthal zu Landshut
trat. IIerm. Alt.
bestätigt dem abt und convent von Raitenhaslach ihre privilegien. Mit dem nachsatz: Renovatum
autem sub sigillo nostro novo anno domini mcelxxi. idus maii. Mon. Boic. 8,155.
(in castro) verleiht dem gotteshaus Baumburg den zehnten aller seiner cinkünfte zu Trosperch.
Mon. Boic. 2,204 mit der irrigen ind. 3. .
verpflichtet sich auf bitte des Gottschalk ritters von Haidolfing den hof in Pornchofn, den der-'
‚selbe dem heil. Moritz zu Altach geschenkt hat, ohne entgeld zu schirmen. Mon. Boic. 11,39.
macht auf bitte aller seiner räthe (consulum) von nächstem martini an auf ein iahr lang gegen
neunzig pfund alle leute’und güter des klosters NiederAltaich frei von vogteilichen abgaben.
Conceptbuch des Herm. Alt. zu Wien bl. 41.
entscheidet schiedsrichterlich den zwischen söinem bruder Ludwig und der stadt Regensburg
wegen der von dem ersteren auf. dem Geiersberg bei Regensburg errichteten burg entstan-
denen streit. Ried Cod. Rat. 1,449.
verspricht den bischof Otto von Passau darum nie zu beschweren dass er den Albero Wallar,
seinen pfleger, zum zehenterheber bei Passau ernannt hat. Mon. Boic. 296,143.
(in castro) beurkundet dass Ortlicb von Wald vor ilım auf die grafschaftsrechte verzichtet habe,
welche er sich auf den gütern des klosters Raitenhaslach zu Ceidlarn angemasst hatte. Mon.
Boic. 3,158.
beurkundet dass Bopno von’Repokching vor ihm den während sciner minderiährigkeit an das
kloster Raitenhaslach gemachten verkauf nun grossiährig genchmigt habe. Renovatum sub
sigillo nostro novo meclxxi. id. .mai. Mon. Boic. 3,157.
befreit sechs hofstätten welche Albert ‘von Schambach den Minoriten (wo?) schenkte vom Iehens-
verband. Reg. Boic. 3,140.
giebt dem kloster NiederAltaich entschädigung für die demselben von seinem vater Otto zugefüg-
ten beschwerden. Ocfele Script. 1,729 extr. _ -
giebt dem kloster NiederAltaich wegen der gastfreundschaft die dort ausgeübt wird und der von
abt Hermann (dem annalenschreiber!) ihm geleisteten dienste zu scinem scelenheil, sowie
auch zur ausgleichung gewisser von ihm und seinem vater Otto dieser kirche zugefügten
schmälerungen (offensiones) denzehnten von genannten seinen besitzungen. Mon. Boic. 11,234.
überträgt dem gotteshaus Metten was ihm Gerhoch ritter von Fremisperg zu Wimpozin resignirte.
Mon. Boic. 11,360.
eignet dem collegiatstift Pfaffenmünster den ihın von Ulrich truchsess von Eckmühl resignirten
Puchperg. Hund Metr. 3,103.-
befreit die colonen der kirche des heiligen Zeno zu Halle. von der küchelsteuer. Reg. Boic. 3,152.
(in castro) beurkundet dass Otto ritter von Walde wiederholt mit scinem ältesten sohn und mit
wollen seiner chefrau vor ihm auf alle grafenrechte verzichtet habe, welche er sich auf den
gütern des gotteshauses Raitenhaslach in dem bezirk Cydelarn angemasst hatte, nur mit dem
vorbehalt des blutbannes, unter gewissen bedingungen. Mon. Boic. 6,369. — - Vergl. ‚beim
jahr vorher. .
Geburt seines sohnes Otto. IIerm. Alt.
bestätigt einen schied zwischen dem abt von Priefling und dem Albert dessen colonen wegen
zweier höfe, Reg. Boic. 5,174.
Geburt seines sohnes Heinrich. Herm. Alt.
Ueberfall des auf dem rechten ufer der Salzach gelegenen stadttheils, und sodann plünderung und
verbrennung desselben, mit hülfe der ritter von Wispach. Dies geschah im streit zwischen
dem abgesetzten erzbischof Philipp von Salzburg und dein neugewählten Ulrich, auf dessen
seite der herzog stand, nachdem er früher schon acht burgen und mehrere güter des erzstifts
occupirthätte. Chron. Salisb. — Ueber diese vorgänge schweigt IIerm. Alt., ofenbar absichtlich.