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un7„Keiegsgéräthe. Vielfacher Aberglaube am Schuthgeister)
-Kobelve, un bie Getreibefrau Pschipolnitza, die in der Mittags-
r-mep betschreert durch die woslenden Kortfelder schreitet, an
de#n Nachtiätzer, den Feuernlann, den Nix und die Nixk, an
die weißgekleidete Smertnitza, beren Pochen i den · Tob verklinvet,
an Heten 11. #. w. hat sich lange Jahrhumwerte fort erhalten.
Großen Einfluß besaßen die Ptiesfter, besonders bei den Tem-
peln ber zullenftvotkündenden Götter,, beren Orakel rin #häus-
lichen wie im öffentlichen Angelegenheiten sorgfältig befragt
wWulde* Den Glomast weiagke ein heilige# See je nath der
Beschaffetkheit seiner Oberfläche Glück oder Unglück )
I# . Nachven sich üttsers Sorben bis atl die Saale ansgebreitet,
wurden sie nach' lind nach gezwungen, diel Vertheldigung. gegen
die eutschete“ #“ erhreifen; aus dem Zusant#nenstoße" beider
Wölker entwickelte sich titer lahrhunderktlange gewaltige Kamsf
der eist mlk dem Untergange des polabischen Slavettthums sein
Entde evrolchten“ Aber selbst die äußerste Gefahr, mit der sle
von ben auf ein pölitisch-kräftig' organisirtes Reich gestützten
Deutschei bedveht #oden, hat nicht vermocht, sit aus ihrer
ndtiufkalen Zerrrissenheit anders als Vorübergehend emporzuräißen.
So wenig überhältbb bei ihnen, wenn man von den durch ihr
geschlossenes Land geschützten Czechen in Böhmen: öbsieht, eine
Sptik bon innerer durchgreifender Anordnung eines staatlichen
Lebens zu elltdeckent ist, so wenlg haben sie sich je zum Bewußt-
sein hationalet Eintracht und Gemeinsins ethoben. Slaben
stbi#ten wiederholt für die Deutschen gegen Slaven, dadurch
die eigzene Unterjochling vorbereitenb, und es ist wie ein Fluger!
zeiz kommender Dinge) baß der Erste, der elhe Anzahl Slaven-=
stät#tite zu einemt politischoen Ganzelt vereluigte, ein Ausläuvor,
ein Faanké war: Wo dieses früheste Slavenreich bes Samo)
des ftänkischen Kanfmanits aus dem senönaktlschen-Gaue (wohl
Soignies im Hennegau) ), dev 623 sich "zum König der
* 1 1 n lertn)
1). nber Anton, Erste Linien eines Persuches: ꝛc. 1I, 38; , 50 und
K. A. Engelhardt, Gesch. der sächs. Lande 2c. (1802) L, 94 ff.: L. Giese-
brecht, Wend. Gesch. 1, 57—94 und Preußker, Blicke in die woter-
känd. Vorzeit (1841)/6.3 Tple. »
2) Fredegar., c. 48. 68. 5½