richtig; haben wir
schon berechnet
sie istein Blödsinn! und
wird England ewig zu
unsern: Feinde machen
bei solchen Auf-
fassungen gänzlich
nutzlos!
alles Quatsch!
ohne ernste Folgen
die werden ein-
treten
ich auch nicht!
er bleibt aber doch
Parteigänger der
Gallo-Slaven
gegen dieGermanen!
Quatsch!
weil England zu
feige ist Frank-
Sollte also Deutschland durch Österreich in den Zwist
hineingezogen werden. und dadurch in Krieg mit Frankreich
geraten, so würden in England Strömungen entstehen, denen
keine Regierung widerstehen könnte und deren Folgen ganz
unberechenbare wären. Die Theorie von dem Gleichgewicht
der Gruppen bilde eben für Englands Außenpolitik ein
Azxiom und habe auch zu der Anlehnung an Frankreich und
Rußland geführt. Er könne mir verbürgen, daß man hier
das beste Verhältnis mit Deutschland wünsche, und die Auf-
nahme, die z. B. die Ausführungen Euerer Exzellenz und
des Herrn von Kiderlen im Reichstage sowie meine neuliche
Rede beim Festmahl der Royal Society gefunden, müßten
mir die Richtigkeit dieser Ansicht beweisen. Auch würde
uns niemand hier den Krieg machen wollen, solange keine
europäischen Verwickelungen einträten. Die Folgen eines
europüischen Krieges aber seien ganz unberechenbar und
könne er alsdann für gar nichts einstehen.
Lerd Haldane kam auch auf die Politik Sir E. Greys
und seinen Vorschlag zu sprechen. Er ist bekanntlich mit
dern Foreign Secretary intim befreundet und dieser wohnt
sogar zeitweise bei ihm. Er bestätigt mir, daß Sir Edward
nach Möglichkeit danach trachte, eine vermittelnde Haltung
einzunehmen und es vermeide, als Parteigänger der Entente-
gruppe in dieser Krisis zu erscheinen. Lord Haldane meint,
die angeregte Vorbesprechung werde Russen und Österreicher
zwingen, mit greifbaren Anträgen hervorzutreten, was bisher
nicht geschehen, und befürwortet die Wahl von London als
den geeignetsten Ort. Inzwischen müsse aber alles vermieden
werden, was zu einer scharfen Sonderung der Gruppen
(harden the groups) führen könnte. Dieselben müßten sich
vielmehr möglichst in „Gelatine“ verwandeln.
Lichnowsky
reich und Rußland offen in diesem Falle sitzen zu lassen, und
zu schr neidisch ist auf uns und uns haßt, deswegen sollen andere
‚Mächte ihre Interessen nicht mit dem Schwert vertheidigen dürfen, da es dann trotz aller Ver-
sicherungen, trotz Marschall und Lichnowsky doch gegen uns gehen will. Das richtige Krämer-
volk! Das nennt es Friedenspolitik! Balance of Power! Der Endkampf der Slaven und Ger-
manen findet die Angelsachsen auf Seiten der Slaven u(nd) Gallier.