Full text: Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) vom 18. August 1896 nebst dem Einführungsgesetze vom 18. August 1896.

V. Abschn.: Verjährung. 127 
1 14¼1. 1594, 1954, 2##2, 2383, 2310. . 3 41, RG. v. 21. 7. 7 
* 12. R. v. 3. 6. 06 (Erbschaftssteuer) 8 57, vertragsmäßige Klage- 
iriten : Z. JW. 70), auf welche die besonderen Lerlährungegrune 
nur soweit Anwendung finden, als dieses im einzelnen bestimmt ist 
1 B. 8 1002, 1944, 1997, bei ben Anfechtungsfällen. — Berücksichtigung 
in Entschuldbarkeit bei Versstmung m Rahmen des 8 157, K. JW. 11%, 
42. R. 48 165, auch 68 78, 76 ½71 bergang, a. 169. — Über Verjährung 
außerhalb das BGB. R 8 195 A. 1 Pr. a. 8, 8, 88, 1b Abs. 4, 
bezüglich der öffentlichen aben G. v. 18. 6. 1840, des Adels A#. II, 9 
8 18, der Domänen II, §39, der Freiheit von öffentlichen Ab 
gaben I. 9 88 655 bis 659 und den hier in gewisser Bezichung aufrecht 
erhaltenen Abschn. 9 v. A#. 1, 9, B. a. 56, 124 bis 128; Verjährung der 
Hafsstung des Staates oder der Gemeinden für Beamte a. 604n Beamten G. 
v. 15. 8. iK a. 13, Schadensansprüche für Unfälle bei Benutzung öfientl. 
Straßen a. 58", 594. S. § 2, W. a. 114, Ba. G. über die Verjährung 
offentl. Abgaben in der Fassung v. 26. 9. 99, II. a. 19, 20, M.Sch. 88 30, 
ii. S. W. 88 21 bis 25, M. St. 88 31, 32, Bsch. §8 16 bis 19, F. M. u. 
I. S.A. 88 10 ff., S.K.G. a. 11, A. a. 9, Sch.S. a. 10, Sch.R. u. 19 ff.., 
Wa. a. 7, R. A. L. 88 17ff., R. j. L. 88 18 bis 20, Sch.1.. 88 12, 13, 
I. 316, Lü. 88 21, 22, Br. 8 9. 
1. Gegenstand 8. 1094. 
Das Recht, von einem Anderen ein Thun oder ein Unter- 
lassen zu verlangen (Anspruch), unterliegt der Verjährung. 
Der Anspruch aus einem familienrechtlichen Verhältniß unter- 
liegt der Verjährung nicht, soweit er auf die Herstellung des dem 
Verhältniß entsprechenden Zustandes für die Zukunft gerichtet ist.“ 
I 156, 11 „ 161, IID 189. 111 189. M. 1, a88. Prot. 1, 194. D. 31. 
1. Im Gegensatz zur 3PO. (8 253), die unter Anspruch jedes be- 
gründete oder unbegründete durch nlage geltend gemachte Begehren 
versteht, einschließlich der Feststellungebegehren 13PO. § 256) und der 
Gestaltun begehren, nur die in Abs. 1 GEarakterisierten Arten der sub 
lektiven Nechte, bei denen ein Berechtigter von einem bestimmten Ver- 
oflichteten (dem anderen) eine Leistung im Sinne des 8 241 fordern 
kann. So auch 88 2K/), 2039. Die Unterlassungsansprüche bestehen 
icbon vor der Zuwiderhandlung, obwohl bei ihnen nicht von Erfüllung, 
sondern nur von Verletzung durch Zuwiderhandlung und deren Ver 
bütung die Rede sein kann. 3 198 u. 6241 N. 6. Keine Ansprüche 
die bloßen Gegenrechte (Abwehrrechte, negative Rechte), z. B. Anfech- 
tungsrechte /X7. R. 52 1, 54 435), Widerrufsrechte, auch die Einreden des 
BEn. 8.206 A. G., ebensowenig die Rechte aus 8§8 505, 1004, 1570, 
1952. Bei den persönlichen Rechten ist das aus dem Rechtsverhältnis 
dervorgehende subjektive Recht oder die Forderung mit dem (persönlichen: 
Anspruch identisch (8 2415. Bei den absoluten, insbesondere den ding 
lichen Rechten ist unter dem Anspruch edinglicher Anspruch & 201, das 
aus dem absoluten Recht hervorgehende Recht auf ein bestimmtes Ver 
dalten einer bestimmten Person zu verstehen, z. B. 88 1 ff., 18. ff.
	        
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