Full text: Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) vom 18. August 1896 nebst dem Einführungsgesetze vom 18. August 1896.

2 Erstes Buch. Allgemeiner Teil. 
Testaments Namen“, in Hamburg E. R. 618. — Geburts- und Sterbe- 
urkunden PSt G. §§ 15, 17, 56 ff., dazu Bek. d. RK. und WRbeschl. 
v. 27. 1. 99, Anzeigepflicht PSt G. §8§ 17 ff. mit RG. v. 14. 4. 05, 
für das Ausland RG. v. 4. 5. 70, §8 1 ff., 11. FG. 88 69 bis 71, 
186, 197. — Todeserklärung 9S 13 ff. 
4. Für die Erstgeburt bei Zwillingen keine Vermutungen aber 
PSt G. 8 22, ev. Los wie in 8 659. 
5. D. h. dem völligen Austritt aus dem Mutterleibe (2. Röt. 
33“/#35) eines lebendigen, wenn auch nicht lebensfähigen oder ausgetragenen 
Kindes. (Keine Ausnahme für monstra.) — Keine Rechtsfähigkeit eines 
noch nicht einmal empfangenen Kindes, sondern nur Möglichkeit recht- 
licher Fürsorge, E. K G. 20 A. 211, 25 A 151, Bay. 31. A. M. Z. R. 65277, 
soweit es auf die Fähigkeit bedacht zu werden ankommt. Aber §§ 3312, 
2101, 2109, 2162, 2178, 17772, 1913, 19188, 1963, 2043. Auch die 
Leibesfrucht (§ 1592) ist nicht rechtsfähig (ZE. FKG. 2 ½10), indessen gleich- 
falls Gegenstand rechtlicher Fürsorge, E. KG. 3481 (88 844, 1716, 1918, 
1923, 1963, 2043, 2141). Ihr Pfleger v 112) ist nicht Vertreter 
einer Person (A.“ vor §8 164). Erbfälle sind wirksam, wenn demnächst 
ein lebendiges Kind geboren wird (§§ 19232, 2043, 2108, 2178). — 
R. v. 7. 6. 71 § 3. — St. 88 217 bis 220. — Keine unmittel- 
bare Anwendung der §8§ 1592, 1717 für Feststellung des Beginns der 
Empfängnis. 
6. Außer den 8§ 2 bis 12 geregelten Eigenschaften der Menschen 
berücksichtigt das Be#B.: Geschlecht (keine Zwitter!) 88 825, 8477, 1300, 
1303, 1313, 1715, 1783, 1786, 1887, 8PO. 8§ 10327, vgl. auch GewO. 
§§ 11, 137 ff., Börs G. § 7 Nr. 1, E. R. 5541, ALR. I, 1 824, Krank- 
heit und Gebrechen §§ 6, 13582, 1379, 1401, 1447, 1450, 1708, 1786 
Nr. 4, 1910, 2243, 2249, Ehelichkeit und Verwandtschaft §8 1589 ff., 
den Beamtenstand und den Militärstand §§ 9, 15, 411, 456 ff., 570, 
839, 841, 1315, 1784, 1888. Vgl. dazu a. 77, 78, 80. RMil. 
88 38 ff. — Das Standes= insbesondere Adelsrecht regelt als Teil des 
öffentlichen Rechts das Landesrecht. Vgl. a. 57, 58 (hoher Adel). Pr. 
II, 1 §8 193, 738 bis 740, II, 2 88 59, 603, 641, II, 8 §§ 439, 440, 
443, 456, 460 bis 466, 468, 471 u. Anh. § 109, II, 9 §8 2 bis 5, 
7 bis 33, 38, 43 bis 45, 80, 83 bis 90, 94 bis 97 mit Anh. 88 118, 
120. Gemäß GVG. 8 16 kommt dem aus nicht richterlichen Hofbeamten 
bestehenden pr. Heroldsamt eine die ordentlichen Zivil= und Strafgerichte 
bindende Rechtsprechung in Adelssachen nicht zu, Z. K. 36 C. 10, 39 C. 3 
gegen E. R. St., 43 75, vgl. auch S. JW. 00 422, 01 172, 129% 157, Gr. 50 s61. 
H. a. 3, M. Sch. § 11, M. St. A#. s 11, Bsch. § 4, S.K.G. a. 44, 
L. § 2. — Für den Kaufmann gilt in privatrechtlicher Beziehung in 
erster Linie das HGB. (Begriff §§ 1 bis 3, 5, 7, Kaufleute minderen 
Rechts § 4, Handelsregister §§ 8 bis 16, allg. Rechte u. Pflichten 88 17 
bis 47). — Die den Gewerbestand betreffende öffentliche Ordnung liegt 
außerhalb des BGB. — Für Gesinde a. 95. — Hinsichtlich des reli- 
giösen Bekenntnisses RG. v. 3. 7. 69, a. 134, §8 6182, 1588, 1779, 
1801, a. 134, Schutzgeb G. § 14. — Aberkennung der bürgerlichen Ehren- 
rechte regelt das StGB. Vgl. aber 88 13182, 1568, 1666, 1686, 1781
	        
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