Full text: Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1871-1872. (23)

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9) das Gesetz vom 10. Juli 1861, „die Auf- 
hebung der Straffolgen“ betreffend; 
10) die strafrechtlichen Bestimmungen, welche 
enthalten sind in den Gesetzen über: 
Du) die Versammlungen und Vereine vom 
26. Februar 1850; 
b) die Einrichtung des die Kunststraßen im 
Königreiche Bayern befahrenden Fuhr- 
werks vom 25. Juli 1850, mit dem durch 
Landtagsabschied vom 1. Juli 1856 Ab- 
schnitt III § 33 verkündeten Zusatze; 
JP) die Feuerversicherungsanstalt für Ge- 
bäude in den Gebietstheilen rechts des 
Rheins vom 28. Mai 1852, vorbehalt- 
lich der Bestimmung in Art. 2 Ziff. 22 
des gegenwärtigen Gesetzes; 
d) die Benützung des Wassers vom 2 
Mai 1852; 
e) die Bewässerungs= und Entwässerungs- 
Unternehmungen zum Zwecke der Boden- 
Cultur vom 28. Mai 1852; 
f) den Uferschutz und den Schutz gegen 
Ueberschwemmungen vom 28. Mai 1852; 
&) den Schutz der Urheberrechte an lite- 
rarischen Erzeugnissen und Werken der 
Kunst vom 28. Juni 1865, soweit dieses 
Gesetz nach dem Reichsgesetze vom 22. 
April 1871, „die Einführung Nord- 
deutscher Bundesgesetze in Bayern betr." 
und dem Reichsgesetze vom 11. Juni 
1870, betreffend das Urheberrecht an 
Schriftwerken, Abbildungen, musika- 
lischen Compositionen und dramatischen 
Werken, noch anwendbar ist; 
bh) die privatrechtliche Stellung der Er- 
werbs= und Wirthschaftsgesellschaften 
vom 29. April 1869; dann 
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i) die strafrechtlichen Bestimmungen in dem 
Berggesetze vom 20. März 1869; 
11) der Art. 9 des Gesetzes vom 11. September 1825, 
„die Grundbestimmungen über das Gewerbs- 
wesen betr.“ nebst den in dem Gesetze vom 
30. Januar 1868 über das Gewerbswesen 
enthaltenen Strafbestimmungen; 
die Bestimmungen der Militär-Strafgesetze, 
dann diejenigen über das Standrecht, sowie 
über die Bestrafung von Zuwiderhandlungen 
gegen die Reglements und Rayonsregula- 
tive der Festungen; 
die noch geltenden Vorschriften über Ver- 
fehlungen in Bezug auf Zoll-, Steuer-, Auf- 
schlags-, Stempel= und ähnliche Gefälle und 
Abgaben, einschlüssig der Strafbestimmungen 
in Bezug auf Wege-, Brücken= und Pflaster- 
geldabgaben an den Staat, an Gemeinden 
und sonstige Corporationen, Gesellschaften 
oder Privatpersonen, soweit diese Vorschriften 
nicht in Art. 2 des gegenwärtigen Gesetzes 
ausdrücklich aufgehoben sind; 
die in Art. 32 des Gesetzes über die Ge- 
werbesteuer vom 1. Juli 1856, in Art. 16 
des Gesetzes über die Capitalrentensteuer 
vom 31. Mai 1856 und im Art. 20 des Ge- 
setzes über die Einkommensteuer vom 31. Mai 
1856 enthaltenen Bestimmungen über die 
unbefugte Verweigerung des Eintritts in 
einen Steuerausschuß; 
die in der Pfalz geltenden Bestimmungen 
über öffentliche Versteigerungen, insbeson- 
dere das Gesetz vom 22. Pluviose VII und 
die Verordnungen vom 21. Februar 1815 und 
3. Februar 1822; 
die Strafbestimmungen der revidirten Rhein- 
schifffahrtsacte vom 17. October 1868 und 
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