mächtnis dieser Heroen kann nicht zerstört werden,
nicht die Energie und die Begeisterung, welche das
deutsche Dolk in der Erinnerung an seine großen
Sührer beseelt.
Wir leben des Glaubens, daß in diesem Kriege
nicht, wie der englische Minister Lloyd George ver-
kündete, „die letzte Milliarde“ den Sieg entscheiden
wird. Die Derteidigung des Daterlandes ist denn doch
keine bloße Buchungsoperation und kein finanzielles
Nonsortialgeschäft zur Buchführung der Winston Chur-
chillschen Lorderung, auch während des Krieges „das
Geschäft wie sonst“ („busimess as usual“) betreiben zu
können.
Wir müssen siegen und wir werden siegen, weil
im deutschen Dolke die militärische, finanzielle, wirt-
schaftliche, wissenschaftliche, technische und organisa-
torische Ichulung vereint vorhanden und zu einem
harmonischen Ganzen zusammengefaßt ist. Diese in
harter Sriedensarbeit dem deutschen Dolke anerzogene
Schulung, die der höchsten Kultur nicht entgegen-
steht, sondern sie voraussetzt, ist die Bürgschaft
unseres Sieges, und ihr vor allem hatten wir auch die
glänzende Durchführung unserer militärischen, finan-
ziellen und wirtschaftlichen Mobilmachung, des Trans-
ports unserer Truppen und ihres Kufmarsches zu
danken.
Der Nation aber wird, die Erfüllung ihrer be-
rechtigten orderungen vorausgesetzt, auch der Krieg
zum Segen werden, der uns zugleich den Srieden im
Innern und, neben namenloser Trauer, doch auch die
Sreude an unserem Dolke und den Stolz auf unsere
30