Beilage B.
Daß ich mich durch einen heut abgelegten Eid zu unverbrüchlicher Verschwiegenheit
über die
Vermögensangaben, welche bei dem mir anvertrauten Geschäft zu meiner Kenntniß
kommen, verpflichtet habe, und daß ich bei Verletzung dieses Eides dem Verluste meines
Amts, (meines Wartegeldes, meiner Pension) und der Strafe des Meineides unterworfen
bin, erkläre ich hierdurch mittelst eigenhändiger Namensunterschrift.
Berlin den
——-z-“4,:UqEG-..“.#.# .#.#g–
Beilage C. a-
Vermögens" Angabe
des
Straße VWW.
der
Betrag
zu entrichtenden
Steuer
in
baar -
apieren.
Thl. Gr. Pf. 9 rr
)l. Gr. Pf.
4) Ein eigenthuͤmliches Haus in der .. .. Straße, No. . .. .
Das Haus ist im Jahre 1782. fuͤü9tß... ..6 0000 Thlr.
erkauft. Es ist inzwischen neu ausgebaut und mit 15000
Thlr. in der Feuersocietaͤt versichert.
Die jetzige Nutzung an Miethen und mit Einschluß
der Selbstbewohnung sind 1000 Thlr. à 5 p. E. 20000 Thlr.
Es sind darauf eingetragen für das N. Nsche Waisenhaus 6.000 Thlr.
und es bleiben zu versteeen 440000 Tolr.
à 1 p. C.
4
Außerdem sind auf das Haus eingetragen:
a) fuͤr den EIIIIIIE N. N. 2000 Thlr.
b) l · r 4 O · o · N. N. 3000 Thlr.
Die Zinsen sind regelmäßig bezahlt.
2) Kapitals-Vermögen.
A) öffentliche Papiere.
a. in Staatsschuldscheinen 5000 Thlr.
b. in Zinsscheinen pro 1814. 600 „=
- 5,600Thlr.z2z-p.c.145Thlr.
Diese werden in Papieren derselben Art bezahlt, mit
baar 25 Thlr. ä 33; p. C. ..2M2222222
e) Maͤrkische Pfandbriefe . . 10000 Thlr.
Hiervon ist aber eine persoͤnliche Schuld mit
4000 Thlr. zu entrichten, wofuͤr ein Theil der
Pfandbriefe verpfaͤndet ist. Es gehen daher
à 80 p. C.ab 520000 Thrr.
zu versteuern sind: 5,000 Thlr.
à 22 p. C. in Märkischen Pfandbriefern 125 Thlr.
—
baar à 80 poGCKK„
140
100
— -1120 - —
Latus
Jaheqang 1812. S
8 8 120 ——