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par derant la commission qui sera
chargec de #rgler les comptes
Article XV.
Lacaddmie de Cracovie est con-
lirmee dans ses privilages et dans la
Proprickte des bäumens et de la bi-
bliothéque qui en dépendent, ains
due des sommes queelle possede en
terres ou en capitaux hbypothequé,..
II sera permis aux babitans des pro-
inces polonoises limrophes de se
rendre à celle academie et d'y faire
leurs Gludes, des dwelle aura pris
un dercloppement conlorme aux in-
tentions de chacune de irols hautes
Cours.
Article XV1.
L’Eréché de Cracovie ei le Cha-
Piire de celle cic libre, ainsi due
tout le clergé scculier et régulier SC-
Les londs, dota-
tions, immeubles, rentes, ou per-
neptions qdui cConstkuent pro-
priété, leur seront conserwv#s. II
dera libße cependant au Sscnat de
auxt assembldes de Decem-
ront malmenus.
leur
Droposer
bre, un mode de répartition dilfe-
rent de celui qui pourroit Cxister,
s'il ctoit prouvé que lemploi actuel
des revenus ne fuüt poim conforme
ank inlentions des londateurs prin-
cialement dans ce qui a rapport à
T’instruction publique, et à la mal-
heureuse hosiion du elergé ind-
rlur. Tout changement à feire
derra Ppasser par les mémnes lormali-
lrö due ladoption d’unc loi (’Etat.
Arlicle XV11.
La jurischellon ecclsiaslique de
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Regulirung des Rechnungswesens be-
auftragt seyn wird.
Funfzehnter Artikel.
Die Krakauer Akademie wird, in ih-
ren Privilegien und in dem eigenthüm-
lichen Besitze der zu ihr gehörigen Ge-
bände und Bibliothek, ümgleichen des-
jenigen Vermögens bestätigt, welches
sie an liegenden Gründen oder an hy-
pothekarischen Capitalien besitzt. Den
Bewohnern der angrenzenden polnischen
Provinzen soll erlaubt sepn, sich nach
dieser Akademie zu begeben, sobald
diese, eine, den Absichten eines jeden
der drei hohen Höfe entsprechende Ein-
richtung erhalten haben wird.
Sechszehnter Artikel.
Das Bißthum Krakau und das ODom-
kapitel dieser freien Stadt, desgleichen
die gesammte weltliche und Ordens-
geistlichkeit, soll bestehen bleiben. Die
ihr Eigenthum ausmachenden Capita=
lien, Stiftungen, Grundstücke, Ein-
künfte und Hebungen, sollen ihnen er-
halten bleiben. Dem Senate soll je-
doch freistehen, auf den December=
Versammlungen eine, von der jetzt be-
stehenden, verschiedene Vertheilungs-
art vorzuschlagen, wenn erwiesen wä-
re, daß die gegenwärtige Verwendung
der Einkünfte den Absichten der Stif-
ter, besonders in dem, was sich auf
den öffentlichen Unterricht und die un-
gluckliche Lage der niedern Geistlichkeit
bezieht, nicht gemäß sey. Jede bierin
zu treffende Aenderung ist denselben
Förmlichkeiten, als die Annahme eines
Staatsgrundgesetzes, unterworfen.
Siebzehnter Artikel.
Da die geistliche Gerichtsbarkeit des
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