Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1825. (16)

vendre leurs marchandises dans les 
villes de lamre domination à dGuel- 
du’un dui ne serait Pas bourtzeois des 
dites villes, ils seront obliges de se 
servir de l’entremise d'un négociant 
bourtcois, Confarmément aux lois 
et auxt reglemens commerciaus en 
Vitzusur. 
Anr. 3. Le droits d’enirepöt, 
de rompre-charges, d’élapes et aufres 
droits ei pririleges onéreux de pa- 
reille nature actuellement abolis dans 
les rilles ei ports des dens domina- 
tions, ne peuvent bas éire rétablis à 
Ia charte des sujets respectits. 
Au#gt/out 
An½. i. PDour # qui Cronccrne 
la ha##itation des llenses ei rivicres 
an les Ilals respe’chif he llolatc. 
lTusage de chemin de hallage: des 
ecluse et cananx tan! de ceuà duf 
existent dejà, duc de ceux dui pour- 
raient étre Conslruils à l’arenir; les 
Snjets de une des dens hautcs Parties 
conlratlanites dcromm traité dans les 
Ltals de Tantrtuactemen sSur lc 
mme pPied dur #le inditzénes. 
Ant. 3J. Lahavitzation de la Vi- 
alnle, du Niemen ei de leurs allluens 
ardG- libre de droits. Ceux 
a percevoir au pavagt dis Canaux. 
ponis, Caluscne autres Consuuctions 
e# uette nalure, seront allichés dans 
les licud de perception. 
Anprocisionnement ¼/ balteliers. 
Anr. b. 11 ser#n rériproqucment 
libre aux Dateliers d’importer frand= 
de droits sur leurs embarcations les 
approvisionnemens neccssaires pour 
T’emreiien de l’sqnipatge. Al’emme:n- 
des Lats respectils des dens Gourer- 
nemens, le pamon du Hbätimen (#bhi- 
Dera une décharation Speriale decen#n 
50 — 
Waaren in den Staͤdten der andern Macht 
an Jemand zu verkaufen, der nicht Bür- 
ger dieser Staͤdte ist, sind sie gehalten, sich 
der Vermittelung eines als Bürger daselbst 
angesessenen Kaufmanns in der Art zu 
bedienen, wie solches die besiebenden Ge- 
setze und Handelsverordnungen bestimmen. 
Art. 3. ODie in den Städten und 
Häfen beider Mächte bereits aufgehobenen 
Gerechtsamc der Niederlage, des Umschla- 
ges, des Stapels, so wie alle andre Ge- 
rechtsame und #läsiige Privilegien gleicher 
Art, dürfen zum Nachtheil der gegenseilti- 
gen Unterthanen nicht wieder bergesiellr 
werden. 
Schifsahrt. , 
Art. Die Schiffahrt auf den 
Flüssen und Strömen der beiderseitigen 
Staaten, die Flösserei, die Benutzung der 
Lcinpfade, der Schleusen und Kanäle, 
sowohl der bereits vorhandenen, als auch 
derer, welche künftig noch sollten angelegt 
werden, ist den Unterthanen des einen der 
beiden kontrahirenden Mächte in den Staa- 
ten des andern ganz in derselben Art wie 
den eigenen Unterthanen gestattet. 
Art. 5. Die Schiffahrt auf der 
Weichsel, dem Niemen und auf den sich 
in dieselben ergießenden Flüssen ist frei von 
Abgaben. Oie beim Durchgang durch 
Kandle, Brücken, Schleusen und andere 
Vorrichrungen dieser Art zu erlegenden 
Gefaälle sollen durch öffentlichen Anschlag 
an den Erbebungsstätten bekannt gemacht 
werden. 
Mundvoerratb der Schiffer. 
Art. 6. Den Schiffern im es gegen- 
seitig gestattet, auf ibren Gefaͤßen den zum 
Unterhalt der Schiffsmannschaft nöthigen 
Mundvorratb Abgabenfrei einzubringen. 
Beim Eintrikt in die gegenseitigen Staaten 
der beiden Negierungen muß der Fuhrer 
des Schiffs ein genaues Verzeichniß des- 
senigen Theils seines Munds#orrathes vor- 
K 2 
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