Bas, ou par tons autres appartenant
aux sujets des LEtats riverains, venant
du dit Royaume ou destinées 4 y étre
transportées, Puissent y étre entre-
Posécs pour un tems plus ou moins
long, et ensuite é1re cxpédiées en
transit plus loin sur le Rhin, ou sur
les autres Communications intérieures
navigables indiqudes Par Tarticle 9.,
traversant les Etas riverains à desti-
nation de D’intérieur de I’Allemagne
ou de la Snisse, sans étre assujetties,
ni dans PTun ni dfans l’autre Cas, au
Payement d'’aucun droit d’entrée er
de sortie ou de transit, saul acquitter,
lors de emtrepöt, les droits de maga-
sin, de quai, de gruc ou de balance
Généralement éeiablis dans les ports
francs dom il Fagit, mais dui ne pour-
ront, dans aucun cas, excéder ceux
fixés Par Particle 09. duprésentrégle-
ment.
I1 est an surplus entenda que les
marchandises, dui, dans les cas pré-
vus ci-dessus, duitteront la voie du
Rhin indiquée par l’art. 3., ou les
rivires conllucntes assujetlies 4 un
regime semblable à celui Etabli sur le
dit fleuvc, pour transiter par Tautres
voies navigables à travers es Etats
riverains, Dourront Etre soumises aus
formalités Prescrites par la létzislation.
een vigucur dans les dits Etats pour
le contröle et la surveillance des
drois de douanes, ainsi qu’au paye-
ment des droits de peage, barriere,
bom, écluse et autres de ce genre,
mais sans due les bätimens des Pays-
Bas, ou les marchandises dqui en
viennent ou qui y vont, puissent étre
trait#es #’unc manière moins favorable
duc les bätimens ou les marchandises
des Hlats riverains du’ils traversent.
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Transporte dahin besiummten Waaren,
welche auf Niederländischen oder auf allen
andern den Unterthanen der Rheinufer-
staaten gehörigen Schiffen nach jenen Frei-
häfen gebracht werden, auf längere oder
kürzere Zeit daselbst in Niederlagen gelagert,
und demnächst zum ferneren Tranfttiren
auf dem M hein oder auf den andern im
Artikel H. bezeichneten inneren schiffbaren
Verbindungswegen, mit der Bestimmung
nach dem Innern von Deutschland oder
nach der Schweiz, durch die Gebiete der
Uferstaaten weiter befoͤrdert werden koͤnnen,
ohne in einem dieser beiden Faͤlle irgend
einer Eingangs-, Ausgangs= und Durch-
gangsgebuhr unterworfen zu seyn; jedoch
mit dem Vorbehalte, zur Zeit ihrer Lage-
rung die in den betreffenden Freihäfen all-
gemein fesigesetzten Magazin-, Bohlwerks-,
Krahn= oder Wagegebühren entrichten zu
müssen, welche aber in keinem Falle die
durch den Artikel 09. der gegenwärtigen
Ordmung firirten Sätze überstelgen dürfen.
Uebrigens versieht es sich, daß Waaren,
welche in den oben vorgesehenen Fällen die
im Artikel 3. bezeichnete Rheinstraße oder
die mit dem Rhem zusammenfließenden und
einer ahnlichen Verwaltungs -Ordnung
wie dieser Strom unterworfenen Flüsse ver-
lassen, iun auf anderen schiffbaren Wasser-
wegen durch die Uferstaaten zu transitiren,
den durch die bestehende Gesetzgebung in
besagten Staaten zur Controllirung und
Beaufsichtigung der Zoll= und Steuerge-
bühren vorgeschriebenen Formalitäten, so
wie der Zahlung von Wasser-Wegegeldern,
Barriere-, Brücken-, Schleusengeldern
und anderen Abgaben dieser Art unterlie-
en können, ohne daß jedoch die Nieder-
andischen Schiffe oder die Waaren, welche
aus den Niederlanden kommen oder dahin
gehen, auf eine weniger vortheilhafte Arr,
als die Schiffe oder Waaren derjenigen
Uferstaaten, durch deren Gebiet sie passi-
ren, behandelt werden dürften.