Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1852. (43)

naviguer sur ces voies d'eau et aux 
droĩiis ou péages à acquitter par les 
navires, soit pour ceite navigation 
meme, soit dans les ports sur les 
dites voies Geau, sans aucun 6gard 
à la nature des navires, due ce scient 
des navires de mer ou de riviere, 
due les premiers (navires de mer) 
soient considéré ou non comme 
des batimens du Bhin, conduits par 
un navigateur à patente, enfin sans 
Ggard au pays, Jou les navires ou 
leurs cargaisons viennent ou pour 
lequel les navires ou leurs cargei- 
sons soient destinés. 
Article 11. 
Les sujets de chacune des Hautes 
Parlies contractantes se conforme- 
ront respectivement, en ce qui con- 
gerne Texercice du cabotage, au lois 
dqdui régissent actuellement ou qui 
pourront régir par la suite cette 
matière dans chacun des Etats des 
deux Haules Parties contractantes. 
Article 12. 
La nationalitc des batimens sera 
admise de part et dauire dapres 
les lois et reglemens particuliers à 
chaque pays, au moyen de titres et 
Patentes delivrés par les autorités 
Compétentes aux capilaines, patrons 
et bateliers. 
Article 13. 
Les consuls respectifs pourront 
Lire arrter et renvoyer, soit à bord 
soit dans leur pays, les matelots qui 
auraient déserte des bätimens de 
leur nation dans le pays de lautre. 
4 cct eller ils sadresseront par Ccrit. 
aux autorités compétentes ei jus- 
tilieront par exhibition en original 
ou en copie dument cerlilice du 
registre du batimem ou du role 
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zu befahren und auf die von den Schif- 
fen, sei es fuͤr diese Fahrt selbst, sei es 
fuͤr die in den Haͤfen an den erwaͤhnten 
Wasserstraßen zu entrichtenden Gebuͤh- 
ren oder Abgaben Anwendung, und zwar 
ohne Ruͤcksicht auf die Beschaffenheit 
der Schiffe, mögen es See= oder Fluß- 
schiffe sein, mögen die ersteren (See- 
schiffe) als von einem patentirten Schif- 
fer geführte Rheinschiffe betrachtet wer- 
den oder nicht, endlich ohne Rücksicht 
darauf, woher die Schiffe oder ihre La- 
dungen kommen, oder wohin die Schiffe 
oder ihre Ladungen bestimmt sein mögen. 
Artikel 11. 
Die Unterthanen eines jeden der ho- 
hen vertragenden Theile werden sich in 
Beziehung auf die Ausübung der Kü- 
stenschiffahrt den Gesetzen unterwerfen, 
welche in dieser Hinsicht in jeden der 
Staaten der beiden hohen vertragenden 
Theile jetzt bestehen, oder in Zukunft 
erlassen werden mochten. 
Artikel 12. 
Die Nationalität der Schiffe soll bei- 
derseitig nach den jedem Lande eigen- 
thämlichen Gesetzen und Reglements auf 
Grund der durch die zuständigen Be- 
hörden den Kapitainen, Schiffspatronen 
und Schiffern ausgefertigten Papiere 
und Patente anerkannt werden. 
Artikel 13. 
Die beiderseitigen Konsuln sollen be- 
fugt sein, die Matrosen, welche von 
Schiffen ihrer Nation in dem Lande der 
anderen entwichen sein sollten, festneh- 
men zu lassen und sie entweder an Bord 
oder in ihre Heimath zurückzusenden. Zu 
diesem Zwecke werden sie sich schriftlich 
an die zuständigen Behörden wenden 
und durch Mutheilung des Schiffregi- 
sters oder der Musterrolle, in Urschrift
	        
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