nem Buͤrger oder Unterthan des ande-
ren Theils etwa zufallen, dieser aber,
wegen seiner Eigenschaft als Fremder,
sie zu besitzen nicht faͤhig sein sollte, so
soll ihm eine angemessene Frist bewilligt
werden, um dieselben zu verkaufen und
den Ertrag davon ohne Hinderniß und
frei von allem Abzuge von Seiten der
Regierung des betreffenden Staates zu
beziehen.
Artikel 11.
Die in der Republik Meriko befind-
lichen Unterthanen der kontrahirenden
Deutschen Staaten sollen auf keine
Weise wegen ihrer Religion belästigt
oder beunruhigt werden, vorausgesetzt,
daß sie die Religion, so wie auch die
Verfassung, die Gesetze und Gebräuche
des Landes achten; dieselben sollen des
schon durch die früheren Verträge mit
den Königreichen Preußen und Sachsen
bewilligten Vorrechts genießen, die in
der genannten Republik mit Tode Ab-
gehenden an den hierzu bestimmten Or-
len beerdigen zu dürfen, und weder die
Beerdigungsfeierlichkeiten noch die Grä-
ber sollen in keinerlei Art und unter
keinem Vorwande gestört oder beschä-
digt werden.
Falls diese Konzession in Zukunft
bis zu einer gänzlichen oder theilweisen
Toleranz für Nichtkatholiken ausgedehnt
werden sollte, so sind in dieser Ausdeh-
nung ohne Weiteres auch die Oeutschen
Unterthanen einbegriffen.
Die kontrahirenden Deutschen Staa-
ten gestatten in ihrem Territorium den
sich daselbst aufhaltenden Merxikanischen
Bürgern die öffentliche Ausübung ihrer
Religion, sowohl in den hierzu bestimm-
ten Kirchen, als in ihren Wohnungen.
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los, segun las leyes del pais, en un
ciudadano 6 sübdito de la olra
Parte, y cste, aun en el caso nusmo
de quc por su calidad de estranjero
fnesc inhäbil para poscer dichos
bienes, se le concederä un plazo
Proporcionado para venderlos y re-
coger su valor, sin obstaculo nin-
guno, y eslarä efento de todo de-
recho de relencion por Parie del
Gobiérno de los estados respectivos.
Articulo 11.
Los sub ditos de los Eslados Ale-
mmanes contratantes. due se hallan
cen la Repühlica Mejicana, no serän
molestados ni inquictados de nin-
guna manera con respecto 4 Su# reli-
gion, en la inteligencia de duc res-
belarän la del pais como tambien
su constitucion, leyes V costumbres:;
gozaràn igualmente del privilegio
que ya en los tratados anteriores
con los Reinos de Prusia y de Sa-
jonia se han concedido, de dar se-
pultura en los lugares scũalados à
este fin à los que sallezcan en la
dicha Hepüblica; y los lunerales no
scrän perturbados ni los sepulcros
violados de ningun modo iu bajo
Prelesto ninguno.
En l caso due en adelante estas
conccsiones se estendieren hasta umna
tolcrancia religiosa Darcial 6 general
#no catolicos, los sübditos alema-
nes duedorän desde lucgo compren--
idos en ella.
Los Eslados Alemances contra-
lantes conceden en asus terrilorios
ä los mejicanos residentes en ellos,
el culto pühlico de su religion en
los templos destinndos al electo, )#
en sus Casas articulares.