— 744 —
Abschnitt 5.
Opium kann zollfrei eingefuͤhrt, darf
aber nur an den Opiumpaͤchter oder dessen
Agenten perkauft werden. Ebenso darf
Kriegsmunition nur an die Siamesischen
Behörden oder mit deren Erlaubniß
verkauft werden.
(L. S.) Graf zu Eulenburg.
(L. S.) Krom-ma Lu-zang Wongsa
Ti- raat Sen-nit.
(L. S.) Tschaupraja Sisuriwong
Samuha Prakralahoom.
(L. S.) Tschaupraja Rawiwong.
Maha Kofsatibodi
(L. S.) Tschaupraja Jommerat.
(L. S.) Praja Montri Prakrala-
boom Fainiie.
5.
Opium may be imported duty-
free, bul can be sold only to ihe
opium-fürmer or bis agents. In like
manner guns and ammmmition may
onl# be sold to ihe Siamese Covern-
ment or with consem of ihe same.
(L. S.) Count of-Eulenburg.
(L. S.) KrommaLuang Wongsa
Teerat Senneet.
(L. S.) Cbowpraya Suriwongs
Samuha Prakralahome.
(L. S.) Cbowpraya Rawiwong
Maha Kosatibodee.
(L. S.) Chow Pya NJomarat.
(L. S.) Praya Montree Prakra-
lahome Fighnear.
(Nr. 5990.) Privilegium wegen Ausgabe auf jeden Inhaber lautender Marienburger Stadt-
- Obligationen zum Betrage von 30,000 Thalern. Vom 14. November 1864.
Wi Wilhelm, von Gottes Gnaden, König von Preußen #c.
Nachdem der Magistrat der Stadt Marienburg im Einverständnisse mit
der Stadtverordneten-Versammlung darauf angetragen har, zu nöthig gewordenen
kommunalen Bauten eine Anleihe von 30,000 Thalern aufnehmen und zu diesem
Ende auf jeden Inhaber lautende, mit Zinskupons versehene Stadtobligationen
ausgeben zu dürfen, ertheilen Wir in Gemaßheit des §. 2. des Gesetzes vom
17. Juni 1833. wegen Ausstellung von Papieren, welche eine Zahlungsver-
pflichtung auf jeden Inhaber enrhalten, durch gegenwärtiges Privilegium zur
Ausstellung von dreißigtausend Thalern Marienburger Stadtobligationen, welche
nach dem anliegenden Schema in
10 Apoints à 500 Thaler
60 - à 200 -
à 100
5,000 Thaler,
12,000 -
70 " 7,.000
820„ à 50„ 4000
80 à 25 2000