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(Nr. 9697.) Bekanntmachung, den Beginn der Messen in Frankfurt a. O. betreffend. Vom
10. September 1894.
N des Königs Majestät mittelst Allerhöchsten Erlasses vom 20. August d. J.
zu genehmigen geruht haben, daß die Messen in Frankfurt a. O. vom Jahre 1895
ab, und zwar:
a) die sogenannte Reminiscere-Messe am letzten Montage im Februar,
5b0)) die sogenannte Margarethen-Messe am ersten Montage im Juli,
I) die sogenannte Martini-Messe am ersten Montage nach dem 15. Oktober
jedes Jahres beginnen, wird hiermit auf Grund Kleichzeitig ertheilter Allerhöchster
Ermächtigung die Revidirte Meßordnung vom ## Pii# 1832 (Gesetz-Samml.
S. 149) dahin abgeändert, daß der §F. 1 an Stelle der mittelst Bekannt-
machung vom 21. Juli 1885 (Gesetz Samml. S. 313) bestimmten die folgende
Fassung erhält:
Die Messe wird am letzten Montage im Februar, am ersten Montage
im Juli, am ersten Montage nach dem 15. Oktober Morgens 7 Uhr eröffnet
(eingeläutet) und am zweiten Sonntage nachher Abends 7 Uhr beendigt (aus-
geläutet). ·
Berlin, den 10. September 1894.
Der Minister für Handel und Gewerbe. Der Finanzminister.
In Vertretung: Im Auftrage:
Lohmann. Schomer.
Bekanntmachung.
Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetz= Samml. S. 357)
sind bekannt gemacht:
1) das am 2. Juni 1894 Allerhöchst vollzogene Statut für die Wiesen-
genossenschaft II zu Seinsfeld im Kreise Wittlich durch das Amtsblatt
der Königl. Regierung zu Trier Nr. 26 S. 239, ausgegeben am
29. Juni 1894,
2) das am 18. Juni 1894 Allerhöchst vollzogene Statut für die Entwässerungs-
genossenschaft „im zweiten Weiher“ zu Niederleuken im Kreise Saarburg
durch das Amtsblatt der Königl. Regierung zu Trier Nr. 32 S. 287,
ausgegeben am 10. August 1894,
(Fr. 0097.)