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Fische der nachbenannten, Arten dürfen nicht gefangen werden, wenn sie, von der
wbi bis zum Schwanzende hemessen, nicht mindestens folgent- Länge haben:
Stör (Acipenser sturio) 100 Centimeter
Lachs (Salm, Salmo salur) .. »
Große Maräne (Madue-Maräne, Coregonus mimen 1½ „
Zander (Sandart, Lucioperen sandru. A
Rapfen (Naapfen, Raapf, Schied, Aspius vor) 35 »
Aal (Anguilla vulgaris) 5
Blei (Brachsen, Brasse, Abramis brnn)
Lachoforelle (Meerforelle, Silberlachs, w
rump, Salmo trutta)
Maifisch (Alse, Clupen alosn)
Finte (Clupen sinta)
Varbe (Barbus #uwiatilis)
Hecht (Esor lucins)
Karpfen (Cyprinus earpio) ...
Aland (Nerfling, ldus melnnotus) .
Schnepel (Schnãpel, Coregonus udeh .
Dabei(squaltasceplinlus).
Schlei (Tinca sos
Forelle (Salmo fario)
Asch (Aesche, 2isnns vulgaris)
Karausche (Carassius vulgaris)
Kleine Maräne (Coregonus albula)
Mlhe (Rothauge, Leuciscus rutilus)
Varsch (Perca uviatilis) .
Rothfeder (Scardinius erytrophthalmus) ..
Krebs(gememekFluhkkchAstucus lluvtnttlts)
§
Geschlossene Gewässer sind einer Schonzeit nicht unterworfen.
Alle nicht geschlossenen Gewässer unterliegen einer wöchentlichen und einer jähr-
lichen Schonzeit.
8. 3.
Die wöchentliche Schonzeit erstreckt sich auf 24 Stunden in der Woche und
dauert den Sonntag über von Mitternacht zu Mitternacht.
Während der Dauer der wöchentlichen Schonzeit ist jede Art des Fischfanges in
nicht weschlofenen Gewässern verboten.
e Landesregierung ist jedoch ermaͤchtigt, den Vischern, welche die sogenaunle stille
üischereit ohne sländige Vorrichtungen mit Sehneten, Reusen, Körben oder Angeln be-
treiben, es zu gestatten, daß die ausgelegten Gezeuge während der wöchentlichen Schon-
zeit nachgesehen, ausgenommen und wieder ausgesebt werden, wenn daraus nachtheilige
Hindernisse für den Zug der Wanderfische nicht zu befürchten sind.