5, dͤsse wit Fluͤlsig ·
keinen.
6) Rosse.
admrite Dirpacun-
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(. 13.
Zässer oder Gebinde mit Flüsstgkeiten mussen in der Regel auf dem Spunde und an
allen Zapsenstellen vcesicgelt, und nur Gebinde mit neuem, in Fermentation besindlichen Weine
oder mit seischem, in der Sonnenbie schäumenden Biere könmen ausnahmsweise an der
Spundösfnung verbleiet werden, weil die sich entwickelnde sixe Lust keinen bermetischen Sie-
gelverschluß zuläßt. Das hierbel zu beobachtende Versohren ist Felaendes:
An beiden Seiren der Spundössnung muß durch die Daube, worin sich sene besinder,
in bleines Lech in schräger Richtung gebobet werden, dergestalt, daß die inneren Oesstume
gen sich näher aneinander besinden, als dies mit den beiden ausieren der Fall ist.
Durch den Sund muß ebensalls ein Loch, aber senkrecht und in solchem Umfange ge-
bohrt we. den, das durch dasselbe zunächst die Bleischuur mie ibren beiden Enden gezegen
werden bann, demnächst aber noch süc eine dünne Röhre Platz übrig ist.
Die beiden Schnur-Enden minssen nun jede einzeln durch die in die Daube gebohrten
Löcher, jedoch von ausien nach innen gesogen, in der Spundöffnung von beiden Seiten ge-
saßt, und alsdann gemeinschestlich durch das in den Spund gebohree Loch gezegen werden.
Hiernächst wicd der Spund in die Spundöffnung eingeschlagen, die Bleischnur ftraff
angejogen, oberhalb dem Spunde in einen Knoten gebunden, einigemal leicht verschürz#, und
mit dem Blei geschlossen.
Zur Emtwickelung des kohlensauren Gases dient die im Spunde befindliche senkrechte
Oessnung, in welche, größerer Sicherheit balber, ein Serohbalm, oder bei großen Fässern
ein duͤnnes Rohr, oder ein Federkiel zwischen die beiden durchlausenden Schnur-Enden ge-
sieckt werden muß.
.-.
Kosser können in der Regel nicht vollständig sicher mie Bleien verschlossen werden, ist
ibre Verbleiung nicht zu vermeiden, so mu sie nach Anleitung derjenigen fuͤr die Kisten
durch breuzweise Verschunrung um so mehr mit aller Vorsicht geschehen, als zur Schonung
des Kofsers nur am Boden, Behufs Fußlegung der Schnur, Einschnitte gemacht oder r
cher gebohrt werden koͤnnen.
. 15.
Wie dle Werschlußsähigkele aller andern, bler nicht namhaft hemachten Colli· Gattungen
beschaffen seyn, und wie die Umschnücung angelegt werden muß, ergiebt sich aus den vor-