38 1867.
1) Der Jasiene r Genchthofet
In — Sgr. Diäten,
— „ für Nachtaquartier.
2) Die aint iicnn *iv Gerichtshofes:
adr Xr. = 2 Thlr. — Sgr. Diäten,
= „ 20 „ für Nachtguartier.
3) Der hihnn .s
2 Fl. 3 4Hllr. = 1 Thlr. 15 Sgr. Diäten,
— „ 20 „ für Nachtauartier.
1 “ 4 %% „
4) Der aufwartende Diener:
—Fl. 52 Kr. 4 Hllr. = — Thlr. 15 Sgr. — Pf. Diäten.
26 „ 2„„„ -„ 7„ 6„ ür Nachtquartier.
Der Ober-Staatsanwalt und andere an dessen Stelle bei einem Geschwornen=
gerichte fungirende Beamte der Staatsanwaltschaft liquidiren, wie die Mitglieder des
Gerichtshofes.
Soweit im Vorstehenden nicht etwas Anderes geordnet ist, bewendet es bei den
Vorschriften der §. S. 11 und 12 der Gebührentaxe in Strassachen.
Urkundlich unter Unserer eigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Fürstlichen
Insiegel.
So geschehen
Rudolstadt, den 24. Mai 1867.
(L. S.) Friedrich Günther, F. z. S.
v. Bertrab. v. Ketelhodt. v. Bamberg.
XXIII. Gesetz
vom 24. Mai 1867, die Modificirung der K. F. 39 und 42 der Deposital-
Orduung vom 23. März 1855 betreffend.
Wir Friedrich Günther, von Gottes Guaden Fürst zu Schwarzburg 2c.
haben auf Antrag Unseres Ministeriums sowie mit Beirath und Zustimmung des
getreuen Landtags beschlossen, die §. S. 39 und 42 der Deposital-Ordnung vom