XXXVIII. 565
Muster 1b.
Antrag
auf Herausgabe einer hinterlegten Sache.
Hinterlegungsstelle.
2 a. Zeit der erfolgten Hinterlegung.
b. Hinterl 8
isternummer
r D DI
. Gegenstand der Hinterlegung.
Hauptsteueramt Heidelberg.
A. 12. X. 1910.
b Nr. 8.
c. Wertpapiere im Betrag von 5 000 4/%.
r
Name, Stand oder Gewerbe und Wohnort des
Empfangsberechtigten.
Rechtsanwalt Dr. Müller in Heidelberg als Ver-
treter des Karl Schmieder, Kaufmann in
Wiesloch.
-*
. Tatsachen, aus denen sich der Wegfall des Hinter-
legungsgrundes und die Empfangsberechtigung
der unter Ziffer 3 bezeichneten Person ergibt.
Durch rechtskräftiges Urteil des Oberlandesgerichts
Karlsruhe in Sachen Karl Schmieder gegen
Josef Braun vom 16. Mai 191! ist entschieden,
daß Karl Schmieder berechtigt ist, die zu
seinen Gunsten hinterlegten Wertpapiere mit Zins
und Erneuerungsschein zu empfangen.
S
Urkunden, die zum Nachweis der unter Ziffer 4
angeführten Tatsachen beigelegt sind.
Ausfertigung des Urteils des Oberlandesgerichts
Karlsruhe, Schmieder—Braun vom 16. Mai
1911.
b. Vollmacht des Karl Schmieder.
*
2
Art der Rückgabe des Hinterlegungsscheins oder
Angabe des Grundes, warum er nicht zurück
gegeben werden kann.
Der Hinterlegungsschein ist angeschlossen.
—
.Beantragte Art der Herausgabe.
Ülberbringung durch den Diener.
Heidelberg, den 16. Juli 1911.
Unterschrift:
Dr. Müller,
Rechtsanwalt.