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Die Eintauchung ist so auszuführen, daß eine Benetzung über die Linie 
hinaus, bei welcher sich die Spindel definitiv einstellt, womöglich nicht statt- 
findet, wenigstens jedes irgend erhebliche Auf= und Niederschwanken um die 
Gleichgewichtslage vermieden wird. 
Nach Eintauchung des Instruments ist dasselbe ½ bis 1 Minute, und 
zwar bei schwächeren Spiritusmischungen länger als bei stärkeren, sich selbst 
zu überlassen und sodann erst zur Ablesung zu schreiten. Hierbei wird die- 
jenige Linie aufgesucht, in welcher der Flüssigkeitsspiegel die Eintheilungsfläche 
der Alkoholometerspindel schneidet. Am deutlichsten und mit hinreichender 
Genauigkeit erreicht man dies, wenn man das Auge bei aufrechter Stellung 
des Kopfes dicht unterhalb des Flüssigkeitsspiegels so hält, daß man die bei 
noch tieferer Augenstellung (siehe Fig. 1) länglich rund erscheinende Grundfläche 
der um die Spindel sich bildenden Flüssigkeitserhöhung (welche von oben gesehen 
in Fig. 2 veranschaulicht ist) zu einer nahezu 
geraden Linie sich zusammendrängen sieht. Die 
Stellung des Kopfes ist gerade so zu wählen, 
daß diese Ablesungslinie in der mittelst Fig. 3 * MI 
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