Full text: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1887. (14)

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etzund Verordnungs-Blatt 
für das 
Königreich Vayern. 
v## 33. 
München, den 27. September 18587. 
Juhalt: 
Königlich Allerhöchste Verordnung l vom 23. August 1667. das Neichsgesetz über die Fürsorge für die 
Wittwen und Waisen von Angchörigen des Reichsheeres und der Kaiserlichen Marine vom 17. Juni 1887 betr. 
— Königlich Allerhöchste Verordnung II vom 23. August 1887, die Ausführung des §. 35 Absatz 2 des 
Reichsgesetzes über die Fürsorge für die Wittwen und Waisen von Angehörigen des Reichsheeres und der 
Kaiserlichen Marine vom 17. Juni 1887 betr. — Verordnungen bezw. Bekanntmachungen: a) Bestim- 
mungen zur Ausführung des Neichegeseoes vom 17. Juni l887, betreffend die Fürsorge für die Wiltwen 
und Waisen von Angehörigen des Reichsheeres und der Kaiserlichen Marine (Neichs-Gesebl. S. 237); 
b) Bewilligung von Witltwen= und Waisengeld für Ointerbliebene, won hhehbrigen der bayerischen Armce 
in Folge rückwirkender Kraft des Neichsgesetzes vom 17. Juni 1887 (N.-G.-Bl. S. 237); c) Festsetzung der 
Wittwen= und Waisengeldbeiträge der pensionirten Offiziere, Mens und Vorul #u 2c. — Bekanntmachung 
vom 25. September 1897, provisorische Berechtigung einer Lehranstalt zur Ausstellung von Zeugnissen 
über die wissenschaftliche Besähigung zum einjährigefreiwilligen Militärdienst betr. — Bekanutmachung 
vom 20. September 1887, die Wahl der Landtagskommissäre bei der kgl. Staatsschuldentilgungs-Anstalt 
betr. — Königlich Allerhöchste Genehmigung, die Wahl einer Hofdame Ihrer Königlichen Hoheit der Prin- 
zessin Elvira von Bayern betr. — Königlich Allerhöchste Genehmigung zur Annahme fremder Dekorationen. — 
Auszug aus der Adelsmatrilel des Königreiches. 
  
1. Königlich Allerhöchste Verordnung, da“ Neschsgeseh über die Fürsorge für die Wittwen 
und Waisen von Mngehörigen, des Reichsheeres und der Kaiserlichen Marine vom 
7. Juni 1887 betreffend. 
Im Uamen Leiner Majestät des Königs. 
Tlityol!,. 
von Gottes Gnaden Röniglicher Drin von Layern, 
Regent. 
Wir finden Uns bewogen, in Rücksicht auf das Reichsgesetz vom 17. Juni 1887, 
betreffend die Fürsorge für die Wittwen und Waisen von Angehörigen des Reichsheeres und 
der Kaiserlichen Marine, sowie auf Grund des Artikels 200 des Gesetzes vom 18. August 
1879 über das Gebührenwesen zu verordnen, was folgt: 
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