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dem Controleur bei der Fondskasse Seiner
Majestät des Königs Otto, Max Urban,
dem k. Schloßverwalter im Wittelsbacher-
Palaste zu München, Johann Fischer,
dem k. Schloßverwalter in
Wilhelm Finster.
V. Die silberne Medaille des Verdienst-
ordens vom heiligen Michael:
Würzburg,
dem k. Oberjäger im Thiergarten beie
Nymphenburg, Max Roth,
dem Hofoffizianten Ihrer Mxjestät der
Königin-Mutter, Anton Kolb,
dem Bureauoffizianten der k.
Intendanz, Max Leitenstorfer,
dem Futtermeister im k. Marstalle zu
München, Georg Heckler,
dem k. Hofoffizianten Max Lotterkaus,
dem k. Hofoffizianten Johann Georg
Lehner,
Hofjagd-
dem Bureaudiener in der Geheimkanzlei,
Joseph Neff und ferner
unter'm 12. März ds. Jrs.
die gleiche Medaille dem Portier in Aller-
höchst-Ihrem Palais, Johann Schmid.
Königlich Allerhöchste Genehmigung
zur Annahme einer fremden Dekoration.
Im Namen Seiner Majestät des Königs.
Seine Königliche Hoheit Prinz
Luitpold, des Königreichs Bayern
Verweser, haben Sich unter'm 7. März
ds. Irs. allergnädigst bewogen gefunden, der
k. Kämmerers= und Hofmarschalls -Gattin
Helene Freifrau von Redwitz, geborenen
Freiin von Stillsried, die Bewilligung zur
Annahme und zum Tragen des ihr von Ihrer
Majestät der Kaiserin von Oesterreich ver-
liehenen adeligen Sternkrenz-Ordens zu er
theilen.
Berichtigung der Adels-Matrikel.
Im Uamen Seiner Klajestät des Königs.
Im Regierungsblatte vom Jahre 1813 St. LX
Seite 1387 ist die Immatrikulation des Johann
Baplist Marquard Freiherrn von Reichlin
zu Meldegg (der älteren Balthafar Ferdinan-
dischen oder Fellheimer Linie) ausgeschrieben.
Auf Antrag der betheiligten Familienmitglieder
wurde nunmehr das auf die Fellheimer Linie der
Freiherrn Reichlin von Meldegg bezüg-
liche Folium der Adelsmatrikel dahin berichtigt,
daß die genannte Linie in Uebereinstimmung mit
der bei der Immatrikulation der Johann Christoph’
schen, der Froben-Bernhardischen und der Nieder-
gundelfinger Linie der Reichlin'schen Gesammt-
familie gebrauchten Schreibweise (ek. R.-Bl. von
1813 S. 1155 und 1388) in der Adels-Matrikel
mit der Schreibart „Freiherrn (bezw. Freiinen)
Reichlin von Meldegg“ statt wie bisher
Freiherrn von Reichlin zu Meldegg vor-
getragen worden ist.