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14. März]12. Oktober 1893 die Genehmigung zur Ausgabe 3 1½0% iger Schuldver-
schreibungen auf den Inhaber im Nominalbetrage von 2 000 000 -X, nämlich
Ser. II Lit. A Nr. 1—400 zu je 2000 —,
1 77 Vy
77 1 L
1 1 L
B Nr. 1—900 „
C Nr. 1—400 „ „
D Nr. 1—500 „ „
„ 1000 X
500 A,
200 4
ausgestellt vom 6C. März 1896 und halbjährig am 1. Mai und 1. November verzinslich,
ertheilt unter der Bedingung, daß in den Papieren die Anwendung der Art. 1 und 12
des Gesetzes vom 18. März 1896 nicht ausgeschlossen wird.
München, den 2. Mai 1896.
Erhr. v. Feilitzsch.
Der General-Sekretär:
Ministerialrath v. Kopplstätter.
Hofdienst-Nachricht.
Im Namen Seinuer Mojestät des Känigs.
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit-
pold, des Königreichs Bayern Verweser,
haben Sich mit Allerhöchster Entschließung
vom 23. April I Is. allergnädigst bewogen
gefunden, den Verwaltungs-Assistenten Emil
Ney in Herrenwörth zum Kassen-Assistenten
bei der Fondskasse Seiner Mcajestät des Königs
Otto zu befördern.
Staatsdienst-Machrichten.
Im Namen Seiner Masjestät des Hönigs.
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit-
pold, des Königreichs Bayern Verweser,
haben Sich allergnädigst bewogen gefunden,
unter'm 26. April l. Is. den Staatsrath
im ordentlichen Dienste, Joseph von Höß,
seiner allerunterthänigsten Bitte entsprechend,
von dieser Stelle unter wohlgefälliger Aner-
kennung der geleisteten ausgezeichneten Dienste
zu entheben und denselben unter Belassung
in der Stelle eines Präsidenten des k. obersten
Rechnungshofes in die Zahl der Staatsräthe
im außerordentlichen Dienste einzureihen,
unter'm gleichen Datum den k. General-
direktor der Zölle und indirekten Steunern,
Ludwig von May, zum Staatsrathe im or-
deutlichen Dienste zu ernennen.