W 50. 437 
3 Normial- 
— Bezeichnung der Gewerbe Anlage Betriebsanulage 
25 M. 
b) Schaubudeninhaber für Kunst= und Naturmerk- 
würdigkeiten, für Panoramas, für Wachsfiguren-, 
Marionetten-, mechanische Kunst- Theater und 
Caronsselspiele und dergl. 18 Wie vor. 
c) Musikgesellschaften 18 Mit Ausnahme des Gesell- 
schaftsvorstandes sind bis 
zum Meistbetrage von 90.4 
für jedes bei der Anfführung 
thätige Gesellschaftsmitglied 
9 X als Betriebsanlage in 
Berechnung zu bringen. 
d) Theater= und Schauspielgesellschaften 40 Mit Ausnahme des Gesell- 
schaftsvorstandes sind für 
jedes Mitglied des vorhan- 
denen Hauptpersonals 24 M. 
und für jedes Mitglied des 
Nebenpersonals 12 M als 
Betriebsanlage in Ansatz zu 
bringen. 
e) Singspielunternehmungen, ebenso gemischte Ge- 
sellschaften für musikalische, gymnastische Pro- 
duktionen und sonstige Schaustellungen. 40 Mit Ausnahme des Gesell- 
schaftsvorstandes sind für 
jedes bei den Aufführungen 
thätige Gesellschaftsmitglied 
24 4 als Betriebsanlage in 
Berechunng zu bringen. 
s) Kunstreiter,, Seiltänzer= u. Gymnastiker-Gesell- 
schaften, ebenso auch andere hier nicht besonders 
aufgeführte Personen und Gesellschaften, welche 
durch öffentliche Produktion körperlicher Kunst- 
fertigkeiten besserer Gattung sich Erwerb ver- 
schaffen 40 Wie bei Nr. 8 lit. d. 
8) Menagerie- Inhaber . 40 Die Betriebsanlage wird inner- 
halb eines Spielraums von 
1A und 600 MA bemessen. 
Wanderlager und Wanderauktionen jeder Art 50 Betriebsanlage nach Art. 15 
Ziff. 3 des Gesetzes. 
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