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1. des noch nicht begebenen Restes der Serie 31 mit 8 Millionen Mark,
2. 4 neuer Serien (Nr. 32, 33, 34 und 35) zu je 10 Millionen Mark, sämmt-
liche Serien eingetheilt in Stücke zu 2000, 1000, 500, 200 und 100 M,
ertheilt.
München, den 18. Februar 1898.
Prhr. v. Feilitzsch.
Nr. 9961l.
Bekauntmachung, Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber durch die Aktien-
gesellschaft der Pfälzischen Ludwigsbahn betreffend.
figl. Staatsministerium des Königlichen Hauses und des Aeußern,
dann der Finanzen.
Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Königlichen Hoheit des
Prinzen Luitpold, des Königreichs Bayern Verwesers, ist mit Urkunde vom
Hentigen der Aktiengesellschaft der Pfälzischen Ludwigsbahn die Genehmigung zur Ausgabe
3 ½ prozentiger, bis zum 31. Dezember 1904 mit staatlicher Zinsengewährschaft versehener,
vom Jahre 1905 anfangend innerhalb 61 Jahren zu amortisirender Schuldverschreibungen
auf den Inhaber im Nominalbetrage von 6 850 000 ∆ und zwar Lir. K. R. 2610 Stück
zu 2000 A. Lit. S. S. 1315 Stück zu 1000 4 und Lit. T. T. 630 Stück zu
500 „¾, halbjährig am 1. April und 1. Oktober verzinslich, ertheilt worden.
München, den 22. Februar 1898.
Dr. Frhr. v. Trailsheim. Dr. Frhr. v. Riedel.
Nr. 3529.
Bekanntmachung, das Gesuch der Aktiengesellschaft für Bleicherei, Färberei und Appretur
Augsburg, vormals Heinrich Prinz Nachfolger, um die staatliche Genehmigung zur Ausgabe von
Schuldverschreibungen auf den Inhaber betreffend.
fl. Staatsministerium des Innern.
Durch die im Einvernehmen mit den k. Staatsministerien der Justiz und der Finanzen
ergangene Entschließung vom Heutigen wurde der Aktiengesellschaft für Bleicherei, Färberei
und Appretur Augsburg, vormals Heinrich Prinz Nachfolger, die Genehmigung zur Ausgabe