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III. in der Steuergemeinde Hörblach, k. Amtsgerichts und Rentamts
Dettelbach:
Pl.-Nr 1653 früher Waldung jetzt Acker.
b. Rechte.
1. Gemeinderecht zu einem ganzen Nutzantheil an den noch unvertheilten Besitzungen
der Gemeinde Mainsondheim und zwar an Pl.-Nr 132, 133, 144, 167, 312, 390,
450, 450½, 503a b, 522⅛, 524, 526a b und 585 der Steuergemeinde Mainsondheim.
2. Schafweiderecht im Kitzinger Klosterforst und auf den sog. Ostheimer Wiesen auf
Dettelbacher Markung, dann auf Pl.-Nr. 570, 570⅛, 2466 mit 2552 der Markung
Albertshofen.
3. Das Mainüberfahrtrecht zwischen Mainsondheim und Dettelbach.
4. Das Mainüberfahrtrecht zwischen Albertshofen und Mainstockheim.
5. Das Fischrecht in den Weihern Pl.-Nr. 111, 522⅛, 527 und 617 der Steuer-
gemeinde Mainsondheim.
6. Das Präsentationsrecht zur protestantischen Pfarrstelle in Albertshofen, k. Amts-
gerichts Dettelbach in der Weise, daß das Recht je einmal von Seiner Majestät dem König
und sodann je zweimal von Freiherrn von Bechtolsheim als Gutsherrn zu Main-
sondheim ausgeübt wird.
7. Das Präsentationsrecht zur Schulstelle in Mainsondheim.
8. Der Kirchenstuhl in der Pfarrkirche zu Mainsondheim.
C. Lasten.
Auf dem ehemaligen Lehengute Mainsondheim lasten 30 fl. gleich 51 4 43 Jd/
jährlicher Beitrag zur Pfarrbesoldung in Mainsondheim und 12 4 83 J Bodenzins
zum k. Rentamte Dettelbach.
B. Walzender Besitz in der Steuergemeinde Mainsondheim.
1. Garten: Pl.-Nr 76.
2. Aecker: Pl.-Nr. 391, 419, 498, 633.
3. Wiesen: Pl.-Nr. 169, 568, 571, 608, 637.
C. Mobilien.
Schmuck= und sonstige Werthsachen der Stifterin, Familien-Portraits und verschiedene
Bilder im Schlosse zu Mainsondheim, geschliffene Glas-Pokale und die Bibliothek daselbst,
sowie das Familien-Taufzeug.
D. Kapitalien.
Der nach Abzug der Immobiliar-Kaufschillinge, sowie der Gebühren und Auslagen
für die Fideikommiß-Errichtung verbleibende Rest des Stiftungs-Kapitales.