Full text: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1904. (31)

M 39. 255 
b) hinter dem mit „Dahmenit B“ beginnenden Absatze: 
Gesteins-Dahmenit (Gemenge von ungefähr 80 Prozent oder mehr 
Ammoniaksalpeter mit festen Kohlenwasserstoffen oder Nitrokohlen- 
wasserstoffen — Dinitrobenzol, Nitronaphthaline, Nitrotoluole — mit 
oder ohne Zusatz von Wurzelmehlen, Kalisalpeter, Natronsalpeter, 
Alkalichromaten, Alkaliphosphaten, Braunstein. oder Blutlaugensalz), 
c) hinter dem mit „Favierschem Sprengstoffe“ beginnenden Absatze: 
Fulmenit (Gemenge von Ammonsalpeter, Trinitrotoluol, Holzkohle, 
Paraffinöl und höchstens 4 Prozent Schießwolle), 
d) hinter dem mit „Roburit 1 I“ beginnenden Absatze: 
Roburit II (Gemenge von Trinitrotoluol, Mehl, Kalisalpeter, Chlor- 
natrium, Kaliumpermanganat, Ammoniaksalpeter), 
Roburit IIa (Gemenge von Trinitrotoluol, Mehl, Kalisalpeter, Ammon= 
sulfat, Kaliumpermanganat, Ammoniaksalpeter), 
c) hinter dem mit „Gesteins Westfalit B“ beginnenden Absatze: 
Gesteins-Westfalit C (Gemenge von Ammoniumnitrat, Dinitrotoluol 
und Aluminiumpulver), 
C. hinter XI.VIII folgende Nummer eingeschaltet: 
XLVIIIa. 
Natrium und Kalium sind in starken Blechbüchsen mit verlötetem Deckel 
oder in starken, dicht verschlossenen Glasflaschen zu versenden, die mit Petroleum 
beschickt oder trocken sein müssen. Die Glasflaschen sind in Kieselguhr einzubetten. 
Die Blechbüchsen oder die Glasflaschen müssen in Holzkisten, die mit verlötetem 
Blecheinsatz ausgestattet sind, verpackt sein. 
Die Bestimmungen unter 3 treten sofort in Kraft. 
München, den 21. Juli 1904. 
v. Frauendorfer.
	        
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